+ Brüssel: Nato-Mitgliedschaft der Türkei steht nicht in Frage
+ Damaskus: Erstmals wieder Nahrungsmittellieferungen nach Aleppo
+ Berlin: Experten rechnen mit Dämpfer der Exporte nach Putschversuch
+ Wiesbaden: Übernachtungszahlen mit deutlichem Plus im ersten Halbjahr
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Die Nato-Mitgliedschaft der Türkei steht nicht in Frage. Das hat das Bündnis in Brüssel mitgeteilt und damit Spekulationen über einen Bruch mit dem Land zurückgewiesen. Ankara sei weiterhin ein wichtiger Partner, hieß es von einem Nato-Sprecher. Das Land sei auch weiterhin in alle Entscheidungsprozesse eingebunden. Zuvor hatte es spekulative Medienberichte über einen Verbleib der Türkei in der Nato gegeben. Eine Zeitung hatte die Frage aufgeworfen, ob nach dem gescheiterten Putschversuch Russland und die Türkei nun gar ein russ-manisches Großreich bilden würden.
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Damaskus - mikeXmedia -
Zum ersten Mal seit Wochen ist die umkämpfte syrische Stadt Aleppo wieder mit Nahrungsmitteln versorgt worden. Die Hilfslieferungen erreichten die Menschen in den Rebellengebieten, wie die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mitgeteilt hat. Für die 300.000 eingeschlossenen Menschen im Osten Aleppos sind die Hilfslieferungen jedoch nicht ausreichend. Experten warnen deswegen auch weiterhin vor einer humanitären Katastrophe. Zu der medizinischen Mangelversorgung kommt nun auch noch eine Unterbrechung der Wasserversorgung hinzu.
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Berlin - mikeXmedia -
Der gescheiterte Putschversuch in der Türkei könnte zu einem Dämpfer bei den deutschen Exporten führen. Davon geht der Deutsche Industrie- und Handelskammertag in Berlin aus. Für das laufende Jahr hatte man dort zuvor noch mit einem deutlichen Wachstum gerechnet. Inzwischen macht sich jedoch Ernüchterung breit, so der DIHK. Das Exportvolumen hatte im vergangenen Jahr über 22 Milliarden Euro betragen. Wenn man diesen Wert im laufenden Jahr erreicht, wäre schon von einem Erfolg die Rede, so der DIHK weiter.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Ungeachtet der jüngsten Terroranschläge und weiterhin hoher Gefährdungslage in Deutschland: Touristen scheint dies nicht von einem Besuch abzuhalten. So ist die Zahl der Übernachtungen aus dem In- und Ausland im ersten Halbjahr um drei Prozent auf fast 200 Millionen gestiegen. Das hat das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitgeteilt. Die Werte spiegeln jedoch nur die Erhebungen bis Juni wieder. Ob sich die Anschläge in Würzburg, Ansbach und München auf die Gästezahlen auswirken, zeigt erst die kommende Untersuchung der Statistiker.
