+ Kiew: Gefechte gehen weiter
+ Berlin: Schweiz wird zum neuen Transitland
+ Erfurt: Ramelow will Illegale legalisieren
+ Berlin: De Maizere fordert Gesichtserkennung auf Flughäfen und Bahnhöfen
+ Köln: Gamescon mit Besucherrekord zu Ende gegangen
Kiew - mikeXmedia -
Über das Wochenende hat sich die Lage im Krisengebiet Donbass in der Ukraine zwar leicht entspannt, dennoch kamen bei Gefechten erneut Menschen ums Leben. Die Opfer wurden bei Kämpfen zwischen der ukrainische Armee und prorussischen Separatisten verzeichnet, hieß es von einem Militärsprecher. Sechs Personen sollen außerdem verletzt worden sein. Die Aufständischen sprachen von einem getöteten Zivilisten. Unabhängige Bestätigungen für die Getöteten und Verletzten gibt es nicht. Obwohl die Verstöße gegen die Waffenruhe zuletzt zurückgegangen waren, bleiben die Spannungen auch zum Wochenbeginn weiter bestehen.
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Basel - mikeXmedia -
Einem Zeitungsbericht zufolge könnte die Schweiz zum neuen Transitland für Flüchtlinge werden, die nach Deutschland wollen. In den vergangenen Woche ist die Zahl illegal Einreisender deutlich gestiegen, wie die Bundespolizei in Basel mitgeteilt hat. Gegenüber 2015 liegt das Plus bereits bei 40 Prozent. An den Schweizer Grenzen wurden die Kontrollen bereits verstärkt, hieß es von der dortigen Regierung. Auch Deutschland hat die Kontrollposten personell aufgestockt. Bislang wurden seit Jahresbeginn über 3300 Personen registriert, die aus der Schweiz illegal nach Deutschland kamen.
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Erfurt - mikeXmedia -
Der Ministerpräsident von Thüringen, Ramelow, hat sich dafür ausgesprochen, alle Flüchtlinge, die in Deutschland abgetaucht sind, zu legalisieren. Es handelt sich um mindestens 200.000 Personen, die derzeit keinerlei Behördenkontakt haben und hier leben, so Ramelow. Damit seien jene Menschen Freiwild für Kriminelle. Ramelow sprach von Registrierung und Integration, sowie ein dauerhaftes Bleiberecht für Asylsuchende, die schon über zwei Jahre auf ein Ende ihres Verfahrens warten.
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Berlin - mikeXmedia -
Gesichtserkennungsgeräte auf Bahnhöfen und Flughäfen sollen dabei helfen, Terrorverdächtige aufzuspüren. Das hat Bundesinnenminister de Maizere in Berlin mitgeteilt. Dabei verwies der Minister auf die bereits vorhandenen technischen Möglichkeiten, jemanden zu fotografieren und über das Internet per Gesichtserkennungssoftware herauszufinden, um wen es sich handelt. Solche Software soll auch bei Videokameras an Flughäfen und Bahnhöfen zum Einsatz kommen. Wenn ein Verdächtiger auftauche, werde dies vom System angezeigt, so de Maizere.
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Köln - mikeXmedia -
Mit großem Besucherzustrom ist in Köln die internationale Computer- und Spielemesse Gamescon zu Ende gegangen. Die Veranstalter sprachen von über 340.000 Besuchern aus fast 100 Ländern, die nach Köln gekommen waren. In den Messehallen herrschte auch am letzten Tag dichtes Gedränge. Highlights in diesem Jahr waren unter anderem virtuelle Realitiäten, die man mit speziellen VR-Brillen erleben konnte.
