+ Bad Aibling: Gedenkstätte an Opfer von Zugunglück eingeweiht
+ Hannover: Kinderschutzbund sieht immer noch Verbesserungspotenzial
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Bad Aibling - mikeXmedia -
Am Unglücksort des schweren Zugunfalls in Bad Aibling erinnert künftig eine rostige Stele an die Opfer der Tragödie. Die Gedenkstätte ist am Freitagnachmittag eingeweiht worden. Vor Ort waren der katholische Weihbischof Wolfgang Bischof und die evangelische Dekanin Hanna Wirth. Die drei Meter hohe Stele erinnert an eine Eisenbahnschine. Bei dem Zugunglück in der oberbayerischen Stadt Bad Aibling waren im Februar 12 Menschen ums Leben gekommen und fast 90 Personen zum Teil schwer verletzt worden. Ausgelöst wurde das Unglück durch menschliches Versagen.
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Hannover - mikeXmedia -
Im Präventionsbereich der Jugendhilfe besteht weiterhin Verbesserungsbedarf. Zu dieser Einsicht kommt der Deutsche Kinderschutzbund nach einer aktuellen Studie. Vor allem in den Städten müsse es Präventionsketten geben, damit früher auf Überforderung reagiert werden kann hieß es vom Präsidenten des Kinderschutzbundes, Hilgers. Vor zehn Jahren war der kleine Kevin aus Bremen tot im Kühlschrank seines drogensüchtigen Vaters entdeckt worden. Dieser Fall war damals ausschlaggebend für Reformen beim Kinderschutz in Deutschland.