+ Berlin: Bisheriger Verdächtiger wohl nicht LKW-Täter
+ Berlin: Ländern kündigen verstärkte Sicherheitsvorkehrungen an
+ Wiesbaden: Frau bei Überfall auf Kiosk getötet
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Berlin - mikeXmedia -
Die Ermittlungen nach der Todesfahrt mit einem LKW in Berlin auf dem Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz dauern weiter an. Inzwischen bestehen Zweifel daran, dass der festgenommene Verdächtige den LKW tatsächlich in die Menschenmenge gelenkt hat. Im Rahmen einer Befragung hatte der 23-jährige Pakistani jede Verantwortung an der Tat in Berlin zurückgewiesen. Auch die Polizei räumte am Mittag Zweifel an der Täterschaft des jungen Mannes ein. Bislang ist noch unklar, wer den LKW in den Weihnachtsmarkt steuerte. Bei der Amokfahrt am Montagabend waren 12 Personen getötet und rund 50 Menschen verletzt worden. Die tatsächlichen Hintergründe liegen immer noch im Dunkeln, auch wenn ein möglicher Anschlag naheliegt.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach dem Zwischenfall in Berlin haben die Behörden vielerorts erhöhte Polizeipräsenz und Sicherheitsvorkehrungen bei Weihnachtsmärkten und öffentlichen Veranstaltungen angekündigt. Sperren und Barrikaden sollen dafür sorgen, dass Zufahrtswege zu größeren Weihnachtsmärkten nicht ohne weiteres passiert werden können. Eine Absage öffentlicher Veranstaltungen wurde von den Innenministern von Bund und Ländern nicht in Erwägung gezogen.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
In Wiesbaden ist eine Frau bei einem Überfall auf einen Kiosk ums Leben gekommen. Zwei weitere Personen, die sich zum Tatzeitpunkt in dem Laden aufgehalten, wurden schwer verletzt. Sie mussten in Krankenhäusern behandelt werden. Wie die Polizei mitteilte, war am Morgen ein bewaffneter Mann in den Kiosk gekommen und gab anschließend Schüsse ab. Danach flüchtete er in unbekannte Richtung. Die Hintergründe sind noch unklar. Die Fahndung nach dem Schützen dauert an.