UKW- und Webradionachrichten. 22.01.2017 - 18 Uhr

17. 01. 22

 + Peking: Zahlreiche Tote und Verletzte bei Erdrutsch und Zugunglück
 + Tel Aviv: Israel billigt Bau von Siedlungs-Wohnungen
 + Rom: Suche nach Verschütteten geht weiter
 + Der Wochenrückblick: 16.01.2017 - 20.01.2017

Peking - mikeXmedia -
Bei einem Erdrutsch in China sind am Wochenende mindestens ein Dutzend Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Opfer wurden unter anderem aus den Trümmern eines Hotels geborgen, dass in sich zusammengestürzt war. Zahlreiche Personen werden noch vermisst, wie es von den Medien hieß. Das Hotel wurde am Freitag von einer Schutt- und Gerölllawine überrollt worden. Zahlreiche Todesopfer forderte auch ein Zugunglück in Südindien. Über 30 Menschen überlebten den Unfall nicht, über 50 Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Bei dem Unglück waren sieben Waggons eines Zuges entgleist. Wie es zu dem Unfall kommen konnte, ist noch unklar. Die Ermittlungen dauern an.

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Tel Aviv - mikeXmedia -
Israel hat am Sonntag den Bau von über 560 neuen Wohnungen im annektierten Ost-Jerusalem gebilligt. Das hat der stellvertretende Bürgermeister von Jerusalem zum Wochenbeginn mitgeteilt. Damit wird der Ausbau jüdischer Siedlungen nur zwei Tage nach dem Amtsantritt des neuen US-Präsidenten Trump weiter vorangetrieben. Israel erhofft sich von Trump künftig deutlich mehr Unterstützung in der rechts-religiösen Politik des Landes.

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Rom - mikeXmedia -
In Italien geht auch zum Beginn der neuen Woche nach dem Lawinenunglück die Suche nach Vermissten weiter. Über das gesamte Wochenende waren Rettungskräfte im Einsatz. Von mehr als 20 Personen fehlt immer noch jede Spur. 11 Menschen konnten bislang lebend aus Trümmern und Schnee geborgen werden, wie der nationale Zivilschutz am Sonntag mitteilte. Die Vermissten sollen über Handy-Signale geortet werden. Das Unglück war eine Folge des Erdbebens, von dem Mittelitalien in der vergangenen Woche erschüttert worden war. Bei einer Serie von Nachbeben war es zu Lawinenabgängen gekommen, die ein Hotel unter sich begraben hatten.