+ Berlin: Höcke muss mit Ordnungsverfahren rechnen
+ Neuss: Mutmaßlicher Terrorverdächtiger festgenommen
+ Frankfurt/Main: Hilfsorganisationen kritisieren Abschiebungen nach Afghanistan
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Ein Parteiausschlussverfahren muss der umstrittene AfD-Politiker Höcke zwar nicht befürchten, von der Parteispitze hieß es nach einer Telefonkonferenz zum Wochenbeginn jedoch, dass ein Ordnungsverfahren geben wird. Auslöser waren umstrittene Aussagen Höckes zum deutschen Geschichtsverständnis. Der Vorstand ist sich einig, dass der thüringische Landeschef der AfD mit seinen Äußerungen dem Ansehen der Partei geschadet habe. Die Co-Vorsitzende Petry hatte zuvor schon erklärt, dass Höcke eine Belastung für die AfD sei.
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Neuss - mikeXmedia -
Nach der Festnahme eines mutmaßlichen Terrorverdächtigen im Rheinland, sind umfangreiche grenzüberschreitende Ermittlungen angelaufen. Der 21-jährige wurde am Sonntagabend festgenommen und dabei auch mehrere Datenträger sichergestellt. Gegen den 21-jährigen besteht der Verdacht, dass er einen 17-jährigen ebenfalls Terrorverdächtigen, bei den Vorbereitungen zu einem geplanten Anschlag in Österreich unterstützt haben soll.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Der Paritätische Wohlfahrtsverband und Pro Asyl haben ein Abschiebestopp für afghanische Flüchtlinge gefordert, die morgen ausgeflogen werden sollen. Die Aktion sei inhuman und zynisch, so die Kritik der beiden Hilfsorganisationen zum Wochenauftakt. Dabei wurde auf die Sicherheitslage verwiesen, die sich in Afghanistan in den vergangenen Monaten drastisch verschlechtert habe. Die Maschine wird am Dienstagmorgen in Kabul erwartet. An Bord sollen sich 45 Passagiere befinden, die aus Deutschland abgeschoben werden.