+ Wien: Landesweite Durchsuchungen auch in Österreich
+ Rom: Keine Überlebenden mehr nach Lawinenabgang
+ Berlin: Maas warnt vor rechtsextremen Netzwerken
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Wien - mikeXmedia -
Nach Deutschland sind auch in Österreich landesweite Anti-Terror-Einsätze durchgeführt worden. Das hat das Innenministerium bekanntgegeben, ohne jedoch weitere Details zu nennen. Demnach könne man keine Informationen mitteilen, weil die Ermittlungen noch andauern, hieß es von einem Sprecher. Erst in der vergangenen Woche war ein geplanter Anschlag auf das Wiener U-Bahn-Netz vereitelt worden. Die Polizei hatte am Freitag einen jugendlichen mutmaßlichen Terroristen festgenommen.
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Rom - mikeXmedia -
Eine Woche nach der Erdbebenserie und dem Lawinenabgang auf ein Hotel in Mittelitalien haben die Behörden die Suche nach Überlebenden eingestellt. Die bislang noch vermissten Personen wurden leblos aus Trümmern und Schnee geborgen. 29 Leichen wurden gefunden, elf Menschen hatten das Unglück überlebt. Unter den Personen, die von den Rettungsmannschaften geborgen wurden, hatten sich auch vier Kinder befunden. Der Lawinenabgang war eine Folge der Erdbebenserie, die Mittelitalien in der vergangenen Woche erschüttert hatte. Die Schneemassen hatten ein Hotel dem Erdboden gleichgemacht.
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Berlin - mikeXmedia -
Justizminister Maas hat vor rechtsextremen Netzwerken in Deutschland gewarnt. Entsprechende Gruppen würden sich inzwischen organisatorisch immer enger zusammenschließen, so der Minister in einem Interview. Ziel der Netzwerke sei es, Straftaten dadurch besser begehen zu können. Dies bezeichnete Maas als besorgniserregend. Gestern hatten die deutschen Sicherheitsbehörden eine großangelegte Aktion in mehreren Bundesländern durchgeführt. Im Fokus der Ermittlungen standen dabei militante rechtsextreme Gruppierungen, wie etwa die Reichsbürger-Bewegung. Im Zusammenhang mit der Aktion waren zwei Personen vorläufig festgenommen worden.