UKW- und Webradionachrichten. 21.03.2017 - 12 Uhr

17. 03. 21

 + Athen: Ermittlungen zu verdächtigen Briefen dauern an
 + Hamburg: Zwischenfälle im Familienumfeld in Hamburg und Berlin
 + Bad Reichenhall: Verteidigungsministerium untersucht Vorfälle beim Bund
 + Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Nach dem Fund von weiteren Verdächtigen Postsendungen in Griechenland gehen dort heute die Ermittlungen zu den Urhebern weiter. Acht weitere Briefe mit explosivem Inhalt waren gestern entdeckt und unschädlich gemacht worden. Geliefert werden sollten sie an verschiedene Persönlichkeiten innerhalb und außerhalb von Griechenland. Es hatte sich um ähnliche Briefe gehandelt, wie jende, die in der vergangenen Woche beim deutschen Bundesfinanzministerium und beim Internationalen Währungsfonds aufgetaucht waren. Beim IWF wurde ein Frau leicht verletzt, als sie einen Brief mit explosivem Inhalt öffnete.

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Hamburg - mikeXmedia -
In Hamburg und Berlin dauern die Ermittlungen nach Zwischenfällen aus dem familiären Umfeld weiter an. In der Hansestadt rätseln die Behörden über den Tod eines Mannes und seines Sohnes. Die beiden waren leblos in einer Wohnung gefunden worden. Die Todesumstände müssen noch untersucht werden. Im Berliner Stadtteil Neukölln hatte ein Mann eine 62-jährige stundenlang in seiner Gewalt gehalten. Die Frau konnte schließlich durch die Polizei befreit werden. Der 63-jährige Täter war bewaffnet. Auch in Berlin sind die Hintergründe noch unklar.

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Bad Reichenhall - mikeXmedia -
Das Bundesverteidigungsministerium geht derzeit den Hinweisen auf Zwischenfälle am Standort Bad Reichenhall nach. Es wird gegen 14 Soldaten ermittelt, die an Übergriffen auf Kameraden beteiligt gewesen sein sollen. Dabei geht es um sexuelle Belästigungen und Diskriminierungen. Die Vorfälle hatten sich den Ermittlern zufolge zwischen November 2015 und September 2016 ereignet. Ein Opfer hatte sich im Oktober vergangenen Jahres an den Wehrbeauftragten gewendet und über die Vorfälle bei den Gebirgsjägern berichtet. Die Truppengattung bei der Bundeswehr steht nicht das erste mal wegen entsprechender Vorfälle in den Schlagzeilen.