+ Budapest: Ermittlungen nach Festnahme Mahlers dauern an
 + Berlin: Merkel und Macron treffen sich in Berlin
 + Rostock: Fachleute befassen sich mit Altlasten aus den Weltkriegen
 + Weitere Meldungen des Tages

Budapest - mikeXmedia -
Nach der Festnahme des Holocaustleugners Horst Mahler dauern die Ermittlungen der Behörden weiter an. Der heute 81-jährige wurde in Ungarn festgenommen, nachdem er aus Deutschland geflohen war. Weitere Einzelheiten gaben die ungarischen Behörden zunächst nicht bekannt. Zuvor waren entsprechende Berichte über die Festnahme bereits unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft in München veröffentlicht worden.

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Berlin - mikeXmedia -
Bei ihrem ersten Treffen mit dem neuen französischen Präsidenten Macron hat Bundeskanzlerin Merkel in Berlin ihren Wunsch nach einer engen Kooperation mit Frankreich bekräftigt. Zugleich teilte Merkel mit, dass der Besuch Macrons Ausgangspunkt für eine hoffentlich intensive und freundschaftliche Zusammenarbeit sei. Die Bundeskanzlerin und der neue französische Präsident waren gestern Nachmittag in Berlin zusammengekommen. Es ist der erste Staatsbesuch des 39-jährigen Franzosen im neuen Amt.

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Rostock - mikeXmedia -
In Rostock haben sich Fachleute bei einer Tagung mit dem Umgang von alten Kampfstoffen auf dem Grund der Nord- und Ostsee befasst. Sie hatten sich im Liebniz-Institut für Ostseeforschung getroffen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen chemische und konventionelle Kampfstoffe, die nach den beiden Weltkriegen millionenfach in Nord- und Ostsee versenkt wurden. Von den stark verrosteten Granaten und Bomben wird unter anderem inzwischen der Sprengstoff TNT in die Umwelt abgegeben. Wie groß die Menge der versenkten Kampfstoffe ist, können die Fachleute bis heute jedoch nicht konkret sagen.