+ Orlando: Ermittlungen nach tödlichen Schüssen dauern an
+ Ankara: Erdogan und Gabriel im Gespräch
+ Berlin: Wieder erhebliche Probleme beim Air Berlin Flugbetrieb
+ Nürburg: Erste Polizeibilanz zu Rock am Ring
Orlando - mikeXmedia -
Nach den tödlichen Schüssen auf mehrere Menschen im US-Bundesstaat Florida dauern die Ermittlungen der Behörden weiter an. Das Verbrechen hatte sich auf dem Gelände einer Firma für Wohnmobil-Teile ereignet. Augenzeugen hatten von einem Großaufgebot an Polizeikräften berichtet. Fast genau vor einem Jahr war es in Orlando ebenfalls zu einem tödlichen Zwischenfall mit mehreren Opfern gekommen, nachdem ein Amokläufer in einem Nachtclub um sich geschossen hatte. Zu den Hintergründen des aktuellen Zwischenfalls machte die Polizei noch keine Angaben. Möglicherweise könnte es sich um einen Fall von Gewalt am Arbeitsplatz gehandelt haben, so ein Polizeisprecher.
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Ankara - mikeXmedia -
Bundesaußenminister Gabriel hat sich in Ankara mit dem türkischen Regierungschef Erdogan getroffen. Die beiden Sprachen auch über die anhaltenden Streitigkeiten um Besuche deutscher Abgeordneter auf dem Luftwaffenstützpunkt Incirlik. Dort sind Aufklärungsflugzeuge der Bundeswehr stationiert, die am Anti-IS-Kampf teilnehmen. Erdogan und Gabriel hatten sich über eine Stunde lang unterhalten, wie es von einem Sprecher der türkischen Regierung hieß. In Hinblick auf den Streit um das Besuchsrecht in Incirlik hat Deutschland inzwischen entschieden, die Bundeswehr abzuziehen und in ein anderes Land zu verlegen.
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Berlin - mikeXmedia -
Bei der zweitgrößten deutschen Fluggesellschaft Air Berlin mussten sich Tausende Passagiere am Wochenende erneut in Geduld üben. Flugausfälle und Verspätungen sorgten für zahlreiche Beschwerden. Allein am Pfingstmontag mussten fast 20 Flüge gestrichen werden. Zuletzt war es bei Air Berlin über die Osterfeiertage zu erheblichen Problemen im Flugverkehr gekommen. Laut Air Berlin sind Personal- und Flugzeugengpässe für die Probleme verantwortlich.
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Nürburg - mikeXmedia -
Die Polizei hat eine erste Abschlussbilanz zum Musikfestival Rock am Ring vorgelegt. Demnach waren fast 90.000 Besucher auf dem Festivalgelände in der Eifel erschienen. Ein Großteil war bereits am Mittwoch und Donnerstag angereist. Am Freitag musste das Event dann wegen einer Terrorwarnung unterbrochen und die Besucher evakuiert werden. Bei einer Durchsuchung konnten die Sicherheitskräfte aber keine gefährlichen Gegenstände ausmachen. Das weiter Festival und der damit verbundene polizeiliche Einsatz verliefen ohne besondere Vorkommnisse. Insgesamt waren ca. 1400 Polizeikräfte im Einsatz. Im Verlauf der Veranstaltung kam es zu insgesamt 364 Strafanzeigen, davon 237 Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetzt 13 Körperverletzungen und rund 50 Diebstählen.
