+ Budapest: Mahler nach Deutschland ausgeliefert
+ Moskau: Nawalny will in Berufung gehen
+ Berlin: Bewährungsstrafe gefordert
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Budapest - mikeXmedia -
Der Holocaust-Leugner Hors Mahler ist von der ungarischen Polizei an deutsche Behörden übergeben worden. Der 81-jährige kam per Flugzeug in Berlin an und wurde gleich in Gewahrsam genommen. Mahler hätte wegen des Leugnens des Holocaustes noch eine Reststrafe verbüßen sollen. Vor Antritt flüchtete er jedoch nach Ungarn.
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Moskau - mikeXmedia -
Der russische Oppositionelle Nawalny will in Berufung gegen seine Verurteilung gehen. Man schließe nichts aus, auch nicht den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte, so die Anwälte des Inhaftierten. Der Kremlkritiker war wegen der mehrfachen Organisation von Protestaktionen in Gewahrsam genommen worden. Ein Gericht verurteilte ihn zu 30 Tagen Arrest. Nawalny war noch vor der Teilnahme an einer von ihm organisierten Protestaktion in Moskau festgenommen worden.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Prozess um die Feuerattacke auf einen Obdachlosen in Berlin hat die Verteidigung des Hauptverdächtigen eine Bewährungsstrafe für den 21-jährigen Angeklagten gefordert. Maximal zwei Jahre Haft auf Bewährung wegen gefährlicher Körperverletzung kämen infrage, so die Anwälte. Vier Jahre hingegen fordert die Staatsanwaltschaft wegen versuchten Mordes. Insgesamt müssen sich sechs junge Flüchtlinge aus Syrien vor dem Gericht verantworten. Sie sollen versucht haben, einen Obdachlosen in einer Berliner U-Bahn-Station anzuzünden.