+ Wien: Kritik an selbsternannten Seenotrettern
+ Berlin: 12 Mio. Schaden durch G20-Krawalle
+ Esslingen: Suche nach Täter geht weiter
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Wien - mikeXmedia -
Im Mittelmeer treiben offenbar „selbsternannte Seenotretter“ ihr Unwesen. Vor diesem Hintergrund hat sich der Innenminister von Österreich, Sobotka, für harte Strafen gegen entsprechende Anbieter ausgesprochen. In einem Interview warf er einzelnen Hilfsorganisationen vor, direkt mit Schlepperbanden zu kooperieren. Sobotka wies dabei darauf hin, dass bislang 85.000 Flüchtlinge in Italien angekommen seien und sich die Lage weiter zuspitze. Laut des Innenministers sei es wichtig, „dass selbst ernannte Seenotretter aus Europa nicht mehr bei den Schleusungen helfen, nicht mehr mit den Banden kooperieren“.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Krawalle beim G20-Gipfel in Hamburg kosten die Versicherer bis zu zwölf Millionen Euro. Das geht aus einer ersten Schätzung der Unternehmen hervor. Rund ein Drittel der Kosten entfalle dabei auf Fahrzeuge, der Rest auf Schäden an Gebäuden und Gewerbebetrieben. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft hat allen Betroffenen geraten, ihre Schäden schnellstmöglich zu melden.
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Esslingen - mikeXmedia -
Nach dem Amokalarm an einer Schule in Esslingen laufen die Ermittlungen weiter. Bislang gibt es immer noch keine Anhaltspunkte auf den mutmaßlichen Täter. Das hat ein Sprecher der Polizei mitgeteilt. Der Mann wird verdächtigt, mit einer Pistole bewaffnet eine Schule betreten und damit einen Amokalarm ausgelöst zu haben. Die Polizei rückte mit einem Großaufgebot und sogar Hubschraubern aus. Zunächst wurde ein Verdächtiger festgenommen, der später jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt wurde, weil er mit dem Vorfall nichts zu tun hatte.