+ Barcelona: Viele Verletzte nach S-Bahnunfall
+ Jerusalem: Wieder Zugangsbeschränkungen zum Tempelberg
+ Berlin: Kritik nach Hubschrauber-Absturz
+ Weitere Meldungen des Tages

Barcelona - mikeXmedia -
Der morgendliche S-Bahnunfall in Barcelona hat bislang rund 50 Verletzte gefordert. Das haben die Behörden am Mittag nach einer ersten Unglücksbilanz mitgeteilt. Der Unfall hatte sich in der Rushhour ereignet. Viele der Verletzten mussten am Bahnhof behandelt werden. Wie es in Medienberichten hieß, war der S-Bahnzug am Bahnsteigende nicht rechtzeitig zum stehen gekommen und in einen Prellbock gekracht. Die Unfallursache muss noch ermittelt werden.

# # #

Jerusalem - mikeXmedia -
In Israel sind aus Sorge vor erneuter Gewalt wieder Zugangsbeschränkungen am Tempelberg in Kraft getreten. Sie gelten für Muslime. Nur Männer über 50 und Frauen dürfen die heilige Stätte betreten, wie es von der Polizei hieß. Für heute hatten die palästinensische Fatah-Organisation und radikalislamische Hamas zu einem neuen Tag des Zorns aufgerufen. Mit den Zugangskontrollen sollen erneute Auseinandersetzungen am Tempelberg vermieden werden. In der vergangenen Nacht war es bereits zu Konfrontationen und auch mehreren Festnahmen gekommen.

# # #

Berlin - mikeXmedia -
Die Bundeswehr ist aus den eigenen Reihen kritisiert worden. Dabei geht es um den Tod von zwei Bundeswehrsoldaten, die beim Absturz eines Tiger-Hubschraubers in Mali ums Leben gekommen sind. Die Hubschrauber seien nicht ausreichend für einen Einsatz in dem Land getestet worden, so die Vorwürfe. Außerdem fehle den Piloten die vorgeschriebene Routine. Laut des Vorsitzenden der Interessengemeinschaft des fliegenden und luftfahrzeugtechnischen Personals der Transport- und Hubschrauberverbände hätten die Piloten nicht genug Erfahrung, um in Grenzsituationen die Hubschrauber voll beherrschen zu können.