+ Jerusalem: Kerry vermittelt weiter zwischen Israel und Palästina
+ Sydney: Jetzt steckt das Schiff zur Befreiung auch im Eis fest
+ Berlin: Heftige Debeatte um Pofallas Wechsel zur Bahn
+ Düsseldorf: Laschet will offenes Europa
+ Berlin: BND spähte 2012 deutlich weniger Daten aus als in den Vorjahren
Jerusalem - mikeXmedia -
Im Rahmen einer gemeinsamen Vereinbarungen sollen Israel und Palästinenser dazu bewegt werden, sich auf Eckpunkte einer Friedensregelung zu einigen. Diese Absicht verfolgt US-Außenminister Kerry bei seinem Besuch in Jerusalem. Dort hat er sich mit dem israelischen Regierungschef Netanjahu zu Gesprächen getroffen. Innerhalb von nur einem Jahr reiste Kerry zum zehnten Mal in den nahen Osten, um den Frieden zwischen beiden Konfliktländern zu vermitteln. Am frühen Freitagmorgen kam es ungeachtet von Kerrys Besuch zu erneuten Auseinandersetzungen zwischen Israel und Palästina. Beide Seiten beschossen sich mit Raketen, Verletzte wurden jedoch nicht gemeldet.
Sydney - mikeXmedia -
Der Spaß im Eis geht weiter: Die Rettungsaktion der in der Antarktis festsitzenden Passagiere ist geglückt aber der chinesische Eisbrecher der das Forschungsschiff befreien sollte, steckt jetzt selber fest. Nach Auskunft der Seesicherheitsbehörde hat die Crew Bedenken angemeldet, ob sich das Schiff selber befreien könne. Ein dritter Eisbrecher, auf dem sich jetzt die geretteten Passagiere des Forschungsschiffes befinden wurde darauf hin alarmiert, ob Möglichkeit zur Hilfe besteht.
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Berlin - mikeXmedia -
Der frühere Kanzleramtsminister Pofalla sorgt mit seinem Wechsel zur Deutschen Bahn für eine hitzige Debatte. Linke und Grüne im Bundestag äußerten sich empört über seine Pläne. Auch von einer Anti-Korruptionsorganisation kam heftige Kritik. Pofalla ist für einen Vorstandsposten bei der Bahn im Gespräch, der offenbar extra für ihn geschaffen wurde und mit über einer Million Euro pro Jahr vergütet werden soll.
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Düsseldorf - mikeXmedia -
Der Vorsitzende der CDU in Nordrhein-Westfalen, Laschet, hat sich vor dem Hintergrund der Debatte um Armutszuwanderung für ein offenes Europa ausgesprochen. Vorschläge Fingerabdrücke von Zuwanderern zu nehmen um Mehrfacheinreisen zu verhindern kritisierte er. In einem Interview sagte Laschet, dass solche Vorschläge nicht in ein offenes Europa passen.
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Berlin - mikeXmedia -
Im Jahr 2012 wurden deutlich weniger Emails, Telefonate, Faxe und SMS durch den BND überwacht als in den Jahren zuvor. Das geht aus einem Zeitungsbericht hervor. Rund 850.000 mal wurde entsprechender Telekommunikationsverkehr ausgespäht, wie aus einem internen Bericht hervorgeht. Im Jahr 2011 waren noch knapp 3 Millionen Kontakte überprüft worden.