+ Rom: Suche nach toten Flüchtlingen geht weiter
+ Brüssel: Katalanen sollen am 21. Dezember abstimmen
+ Berlin: Ermittlungen nach Polizeischüssen auf Mann dauern an
+ Warthausen: 17-jähriger soll Großmutter getötet haben
+ Weitere Meldungen des Tages
Rom - mikeXmedia -
Auch heute geht vor der libyschen Küste die Suche nach toten Flüchtlingen weiter. Gestern hatte die Marine nach einem Schiffbruch über 30 Leichen aus dem Wasser gezogen. 60 Menschen konnten gerettet und in Sicherheit gebracht werden. Es gab noch einen weiteren Schiffbruch, bei dem 140 Menschen gerettet werden konnten. Wie das UN-Flüchtlingshilfswerkt mitteilte, waren im Laufe der vergangenen Woche mehrere Boote unterwegs. Bei einigen Überfahrten war es ebenfalls zu Toten gekommen.
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Brüssel - mikeXmedia -
Am 21. Dezember sollen die Katalanen darüber abstimmen, ob sie die Zentralregierung in Madrid billigen oder nicht. Das hat der entmachtete Regionalpräsident Puigdemont auf einer Pressekonferenz mitgeteilt. Er hält sich immer noch in Belgien auf. Dorthin war er nach seiner Absetzung durch die spanische Zentralregierung geflohen. Er ist Verfechter der Unabhängigkeit für Katalonien. Spanien will den früheren Regionalpräsidenten festnehmen, wenn er sich wieder im Land befindet.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach den Polizeischüssen auf einen Mann in Berlin dauern die Ermittlungen weiter an. Der 44-jährige wurde dabei verletzt und musste zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus. Wie es von der Polizei hieß, hatte er bei einer Kontrolle den Anschein erweckt, eine Waffe auf einen Beamten richten zu wollen. Dieser hatte sich bedroht gefühlt und zog seine Dienstwaffe. Bei dem verletzten Mann könnte eine psychische Erkrankung eine Rolle für das gefährliche Verhalten spielen.
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Warthausen - mikeXmedia -
In Baden-Württemberg ist Haftbefehl gegen einen 17-jährigen erlassen worden, der für eine Tote und zwei Verletzte verantwortlich ist. Der Jugendliche soll seine 79-jährige Großmutter mit einem Messer umgebracht und anschließend seinen Vater und sich selbst schwer verletzt haben. Die beiden wurden zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht. Es handelt sich vermutlich um eine Familientragödie, wobei die Polizei noch keine weiteren Angaben zu den Hintergründen machte.
