+ Nagoya: Fünf Tote nach Explosion in Chemiefabrik
+ Bangkok: Proteste gehen weiter
+ Berlin: Lob, Anerkennung und Respekt für Hitzelsperger
+ Hamburg: Gefahrenzonen sollen per Beschluss verboten werden
+ München: CSU-Politiker stellt Zukunft des Soli in Frage
Nagoya - mikeXmedia -
Eine Explosion in einer Chemiefabrik in Japan hat mindestens fünf Menschenleben gekostet. Elf weitere Personen wurden verletzt. Der Unfall ereignete sich in einer Fabrik, die für einen Autohersteller tätig ist. Wie es zu dem Unglück kommen konnte ist noch unklar. Derzeit steht nur fest, dass an einem Wärmetauscher Arbeiten vorgenommen wurden. Die Unfallermittlungen dauern an.
Bangkok - mikeXmedia -
In Bangkok sind erneut Tausende Demonstranten gegen die Regierung auf die Straße gegangen. Ein lautstarker Protestzug zog dabei in den westlichen Teil der thailändischen Hauptstadt. Die Demonstranten hatten zuvor bereits zu einer Massenaktion aufgerufen, mit der am Montag Bangkok lahmgelegt werden soll. Der Anführer der Demonstranten will die Regierung stürzen und die Wahlen am 2. Februar verhindern. Er wirft den Regierungsparteien Korruption vor.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Coming-Out von Ex-Fußball-Nationalspieler Thomas Hitzelsperger hat die Debatte um sexuelle Freizügigkeit im Profi-Sport neu angefacht. Ehemalige Teamkollegen, Funktionäre und Politiker reagierten mit Lob, Anerkennung und Respekt. In einer Erklärung sagte der 31-jährige Hitzelsperger, dass es ihm nun darum gehe, jungen Spielern und anderen Profisportlern Mut zu machen.
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Hamburg - mikeXmedia -
Mit einem Parlamentsbeschluss wollen die Grünen in Hamburg die umstrittene Verhängung eines Gefahrensgebietes in Teilen der Hansestadt kippen. Ein entsprechender Antrag dazu liegt bereits vor. Darin fordert die Partei die eingerichteten Sicherheitszonen sofort aufzuheben. Am Mittwochabend demonstrierten erneut mehrere Hundert Menschen gegen das umstrittene Gefahrengebiet. Innerhalb dieser Zonen darf die Polizei seit vergangener Woche Menschen auch ohne konkreten Verdacht kontrollieren.
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München - mikeXmedia -
Der CSU-Fraktionschef im bayrischen Landtag, Thomas Kreuzer, hat die Zukunft des Solidaritätszuschlages in Frage gestellt. Der Soli könne nicht fortbestehen, wenn bis zum Ende des Jahrzehnts das Problem der kalten Progression nicht gelöst sei, so Kreuzer. Er kritisierte, dass die Mehreinnahmen nicht Ostdeutschland oder finanziell angeschlagenen Kommunen, sondern tatsächlich dem Bundesfinanzministerium zufließen. Kreuzers Ansicht zufolge könnte man durch eine Abschaffung des Solis vor allem Arbeitnehmer zu einem gewissen Teil entlasten.