+ Wien: Umsetzung der Vereinbarungen mit dem Iran angelaufen
+ Wellington: Erdbeben in Neuseeland und Italien ohne Verletzte
+ Kiew: 200 Verletzte bei Proteste in der Ukraine
+ Islamabad: 14 Tote nach Selbstmordanschlag
+ Berlin: NSA-Affäre noch lange nicht abgearbeitet
+ Berlin: Zuwanderungsrecht in Deutschland in der Kritik
Wien - mikeXmedia -
Im Iran haben die Beobachter der Internationalen Atomenergiebehörde mit ihrer Inspektion entsprechender Anlagen begonnen. Gleichzeitig kommt man den getroffenen Vereinbarungen mit dem Land nach und hat Sanktionen gelockert. Darunter Im- und Exportgeschäfte und Finanztransaktionen. Dies war dem Iran im Gegenzug für die Reduktion der Urananreicherung auf 20 Prozent zugesichert worden. In Brüssel hat sich die EU zudem mit der Lage in der Zentralafrikanischen Republik befasst. Dabei ging es auch um einen Militäreinsatz mit deutscher Beteiligung. Bundesaußenminister Steinmeier wies die Forderungen nach einem Einsatz einer EU-Eingreiftruppe zurück.
Wellington - mikeXmedia -
In Neuseeland und in Italien sind am Morgen die Bürger mit Erdbeben geweckt worden. Auf der Nordinsel Neuseelands kam es auf der Richterskala zu einem Wert von 6,2. Zahlreiche Sachschäden wurden gemeldet, verletzt wurde niemand. In Italien fiel das Beben leichter aus. Dort wurde eine Stärke von 4,2 gemessen. Die Bevölkerung reagierte mit Angst. Zahlreiche Menschen liefen ins Freie, Schulen wurden evakuiert oder blieben geschlossen. Größere Sach- oder Personenschäden wurden jedoch nicht gemeldet.
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Kiew - mikeXmedia -
Bis zu 200 Demonstranten sind bei einer erneuten Protestwelle in der Ukraine verletzt worden. In der Hauptstadt Kiew waren sie mit der Polizei aneinandergeraten und lieferten sich gewalttätige Auseinandersetzungen. Mehrere Personen mussten im Krankenhaus behandelt werden. Die Ausschreitungen waren die schwersten in der Ukraine seit dem Jahresbeginn. In dem Land hält der Protest der Opposition gegen die Staatsführung unter Präsident Janukowitsch weiter an.
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Islamabad - mikeXmedia -
Bei einem Selbstmordanschlag in Pakistan sind 14 Menschen getötet worden. Mehr als 20 weitere Personen wurden verletzt, darunter auch Kinder. Der Attentäter war mit seinem Motorrad in einen Kontrollpunkt gefahren und dann den Sprengsatz gezündet. Zu der Tat bekannten sich die radikalislamischen Taliban.
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Berlin -
In der NSA-Datenaffäre hat auch die Stellungnahme von US-Präsident Obama zum Partner Deutschland die Gemüter nicht wirklich beruhigen können. So besteht die SPD auch weiterhin auf ein „No-Spy-Abkommen“ mit den Vereinigten Staaten. Auch der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im deutschen Bundestag, Norbert Röttgen, kritisierte die Aussagen von US-Präsident Obama.
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Berlin - mikeXmedia -
Obwohl das Zuwanderungsrecht für Deutschland schon deutlich vereinfacht wurde, sieht das Institut der deutschen Wirtschaft weiteren Handlungsbedarf. Das hat der Direktor Hüther in einem Radiointerview mitgeteilt. Die aktuelle Debatte um die Armutszuwanderung zu Bulgarien und Rumänien bezeichnete er dabei nur als „Randproblem“. Das Institut für deutsche Wirtschaft stellt heute in Berlin eine Studie über Kosten und Nutzen der Zuwanderung vor.