+ Pjöngjang: Historisches Treffen zwischen Nord- und Südkorea
+ Guadalajara: Proteste nach Studentenmorden
+ Mexiko-Stadt: Über 130 Migranten in LKW entdeckt
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Pjöngjang - mikeXmedia -
Die beiden Staatsoberhäupter von Nord- und Südkorea haben bei ihrem historischen Korea-Gipfel im Grenzgebiet der beiden Länder ihren Willen zu eine neuen Ära des Friedens bekräftigt. Dies sieht unter anderem auf nordkoreanischer Seite einen vollständigen Abbau des Atomwaffenprogramms vor. Die beiden Staatschefs umarmten sich nach der Unterzeichnung der Erklärung. Historisch sind auch Änderungen beim Waffenstillstandsabkommen. Es soll seit dem Ende des Korakrieges vor 65 Jahren noch in diesem Jahr durch einen Friedensvertrag ersetzt werden.
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Guadalajara - mikeXmedia -
Tausende Menschen haben nach dem Mord an drei Filmstudenten gegen die Gewalt im Land protestiert. Bei einem Protestzug in Guadalajara riefen die Demonstranten "Es sind nicht nur drei, es sind wir alle". Ermittlungen der Staatsanwaltschaft zufolge wurden die Studenten nach Dreharbeiten für einen Kurzfilm durch Mitglieder eines Drogenkartells verschleppt und gefoltert. Die Männer wurden anschließend getötet und in Säure aufgelöst. Sie wurden vermutlich für Mitglieder einer rivalisierenden Bande gehalten.
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Mexiko-Stadt - mikeXmedia -
Über 130 Migranten aus Zentralamerika sind in Mexiko in einem LKW gefunden wurden. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft waren im hinteren Teil des Fahrzeuges waren etwa 90 Erwachsene und über 40 Kinder unter unmenschlichen Bedingungen transportiert worden und litten unter Wassermangel. Medienberichten zufolge wollten die Migranten an Grenze zur USA. Nahe der Stadt Cardenas in Tabasco wurde der LKW gestoppt. Der Fahrer wurde wegen Verdacht des illegalen Menschenschmuggels vorläufig festgenommen.