+ Brüssel: EU gibt mögliche Klage gegen Deutschland bekannt
+ Berlin: Bremer BAMF-Skandal offenbar sehr groß
+ München: BMW-Chefs räumen Fehler bei Software ein
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Brüssel - mikeXmedia -
Die EU-Kommission in Brüssel gibt heute bekannt, ob sie vor dem Europäischen Gerichtshof Klage gegen Deutschland einreichen wird. Dabei geht es um den jahrelangen Streit über die zu schmutzige Luft in vielen deutschen Städten. In 66 Kommunen wurden zu hohe Stickoxid-Werte festgestellt. Sie sind offenbar auf zu viele Diesel-Fahrzeuge zurückzuführen. Neben Deutschland könnten auch andere EU-Mitgliedsländer verklagt werden. Umweltverbände rechnen damit, dass Deutschland sich vor Gerichten verantworten muss.

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Berlin - mikeXmedia -
Der Skandal in der Bremer Außenstelle des Bundesamtes für Flüchtlinge und Migration ist vom Staatssekretär des Innenministeriums Mayer, als sehr groß eingeschätzt worden. Man sei noch immer dabei, die tatsächlichen Dimensionen in ihrer Gesamtheit in Erfahrung zu bringen, so der Staatssekretär in einem Rundfunkinterview. Mayer bezeichnete es dabei als richtig, dass die 2000 Verfahren die in Bremen entschieden wurden, auf den Prüfstand kommen sollen. Ein Untersuchungsausschuss zum Thema war von den Grünen und der FDP angeregt worden.

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München - mikeXmedia -
Bei BMW haben Chef Harald Krüger und Aufsichtsratschef Norbert Reithofer eine Panne bei Abgasreinigungen eines Dieselmotors eingeräumt. Eine Absicht bestritten die beiden Konzernleiter aber. Vor einigen Jahren ist uns ein Fehler unterlaufen, so Krüger auf einer Hauptversammlung von BMW. So wurde bei rund 12.000 Fahrzeugen irrtümlich eine nicht passende Software aufgespielt. Im März war vom Kraftfahrtbundesamt ein Rückruf wegen unzulässiger Abschalteinrichtungen gestartet worden.