+ Kiew: Parlament berät über weitere Schritte aus der Krise
+ Berlin: Nahles stellt Rentenpaket vor
+ Köln: Mietpreisbremse bremst nicht alles
+ Nürnberg: Verbraucherstimmung hellt sich weiter auf
+ Frankfurt/Main: Behinderungen durch Fluglotsenstreiks
Kiew - mikeXmedia -
In Kiew will das Parlament heute über die weiteren Schritte für einen Ausweg aus der Krise beraten. Im Gespräch ist unter anderem auch eine Amnestie für gewaltsame Demonstranten. Im Gegenzug dafür muss die Opposition aber besetzte Straßen und Gebäude freigeben, hieß es aus Kiew. Die Proteste dauern unterdessen jedoch weiter an. Die Demonstranten fordern auch weiterhin den Rücktritt von Präsident Janukowitsch und lehnen jeden Handel mit ihm ab.
Berlin - mikeXmedia -
In Berlin hat Arbeitsministerin Nahles heute ihr Rentenpaket der Öffentlichkeit vorgestellt. Es soll jetzt dem Kabinett zur Abstimmung vorgelegt werden. Vor Nahles Pressekonferenz wurde das geplante Rentenpaket von Ex-Bundeskanzler Schröder kritisiert. Die Rente mit 63 sei ein falsches Signal, vor allem in Hinblick auf die europäischen Nachbarn, von denen man Reformen einfordere, wird Schröder in einem Boulevard-Blatt zitiert. Die Rentenpläne von Nahles kosten bis 2030 jährlich bis zu elf Milliarden Euro, die auch zum Teil vom Staat bezuschusst werden sollen.
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Köln - mikeXmedia -
Die von der Union und SPD vereinbarte Mietpreisbremse wird nicht zwangsläufig auch einen weiteren Anstieg der Mieten abmildern. Diese Auffassung vertritt Justizminister Maas. Für Neubauten greife die Maßnahme zum Beispiel nicht, so der SPD-Politiker in einem Fernsehinterview. Die Vereinbarungen der großen Koalition sehen vor, die Mieten bei angespannten Wohnungsmärkten maximal auf zehn Prozent über dem ortsüblichen Niveau zu begrenzen.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Wegen den guten Konjunkturaussichten hat sich auch die Verbraucherstimmung in Deutschland weiter aufgehellt. Im Januar erreichte die Konsumlaune ihren höchsten Stand seit sechs Jahren, so die Gesellschaft für Konsumforschung in Nürnberg. Die Entwicklungen lassen auch das Geld lockerer sitzen als sonst. Immer mehr Menschen geben ihre Euros lieber aus, als sie auf die hohe Kante zu legen.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Wegen den für heute angekündigten Fluglotsenstreiks in mehreren europäischen Ländern kann es zu Behinderungen im Luftverkehr kommen. In Frankfurt am Main bleib das befürchtete Chaos bis zum Mittwochmittag jedoch zunächst aus. Vereinzelte Flüge verzögerten sich, mussten aber nicht abgesagt werden. Die Airlines raten den Passagieren jedoch, sich vor Reiseantritt über mögliche Behinderungen zu informieren. Vor allem bei An- und Abflügen nach und von Portugal und Frankreich muss mit Störungen des Luftverkehrs gerechnet werden.