+ Oslo: Snowden für Friedensnobelpreis vorgeschlagen
+ Brüssel: US-Botschafter begrüßt stärkere Beteiligung der Bundeswehr
+ Kiew: Merkel sagt Unterstützung bei Lösung des Ukraine-Konfliktes zu
+ Heidelberg: Schlechte Aussichten für deutsche Organempfänger
+ Nürnberg: Sparen nicht mehr im Trend
Oslo - mikeXmedia -
Der Geheimdienstinformant Edward Snowden ist von zwei Politikern für den Friedensnobelpreis vorgeschlagen worden. Die Debatte und die politischen Veränderungen durch seine Enthüllungen hätten zu einer friedlicheren Weltordnung beigetragen, hieß es zur Begründung. Ferner hätte sein Tun dazu geführt, dass Vertrauen und Transparenz wieder zu Leitprinzipien in Sicherheitsfragen geworden wären.
Brüssel - mikeXmedia -
Der Vorstoß der deutschen Verteidigungsministerin von der Leyen für ein stärkeres außenpolitisches Engagement der Bundeswehr ist von US-Botschafter Emerson begrüßt worden. In einem Zeitungsinterview äußerte er sich positiv über eine aktivere Rolle der Bundesrepublik in der Welt. Emersons Ansicht nach könne dies die USA künftig beim gemeinsamen Vorgehen entlasten.
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Kiew - mikeXmedia -
Durch den Druck der beständigen Demonstrationen in der Ukraine werden zum ersten Mal seit Beginn der Krise in dem Land ernsthafte Gespräche zwischen den beteiligten Konfliktparteien geführt. In einem ersten Schritt trat der bisherige Regierungschef zurück - von der Opposition wurde dies als Blendwerk und Bauernopfer bezeichnet. Präsident Janukowitsch hält zwar weiterhin an seiner Macht fest, zeigt sich aber Kompromissbereit. Von deutscher Seite aus wurden die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine begrüßt.
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Heidelberg - mikeXmedia -
In Deutschland haben Organempfänger schlechtere Überlebenschancen als im Rest der Europäischen Union. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung eines Nachrichtenmagazins. Demnach versagen bei den meisten Patienten die verpflanzten Organe bereits nach nur einem Jahr. Dieser Zeitraum liegt EU-weit deutlich unter dem Durchschnitt. Hauptursache dafür sind die geringe Anzahl geeigneter Organe und dass auch solche verpflanzt werden, die sich nicht in optimalem Zustand befinden.
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Nürnberg - mikeXmedia -
Die Deutschen legen derzeit so wenig Geld wie lange nicht mehr auf die hohe Kante. Das geht aus Untersuchungen der Gesellschaft für Konsumforschung hervor. Demnach ist die Sparneigung auf ihren niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung gesunken. Grund dafür sind die niedrigen Zinsen, die für angelegtes Kapital vergütet werden.