UKW- und Webradionachrichten. 05.07.2018 - 9 Uhr

18. 07. 05

+ New York: UN-Sicherheitsrat befasst sich mit Lage in Syrien
+ Managua: Mehr als 300 Tote durch Auseinandersetzungen
+ Köln: Rewe verkauft künftig keine Plastik-Trinkhalme mehr
+ Weitere Meldungen des Tages

New York - mikeXmedia -
Morgen wird sich der UN-Sicherheitsrat mit der sich zuspitzenden Lage in Syrien befassen. Dabei geht es i, den Süden des Landes und wie die Situation in den heftigsten Kampfgebieten beruhigt werden kann. Das hat die schwedische UN-Vertretung mitgeteilt, die derzeit die rotierende Präsidentschaft des Gremiums inne hat. Das betroffene Gebiet im Süden Syriens ist eine der letzten noch von Rebellen kontrollierten Region. Vor zwei Wochen hatte die syrische Regierung mit russischer Unterstützung eine Offensive gegen die Rebellen begonnen.

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Managua - mikeXmedia -
Wie Menschenrechtler mitgeteilt haben, sind bei den gewalttätigen Auseinandersetzungen in Nicaragua bislang über 300 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Opfern befinden sich Zivilisten und Sicherheitskräfte. Mehr als 1500 Menschen wurden seit Beginn der Auseinandersetzungen vor über zwei Monaten verletzt, wie weiter mitgeteilt wurde. Die Mehrheit der Opfer wurde bei Protesten erschossen.

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Köln - mikeXmedia -
Beim Einzelhandelskonzern Rewe könnten Einweg-Trinkhalme bald aus den Regalen verschwinden. Das hat die Unternehmensführung in Köln mitgeteilt. Jährlich könnten in den Laden des Konzerns damit rund 42 Millionen Einweghalme eingespart werden und damit zu mehr Umweltschutz beitragen. Die noch vorhandenen Restbestände sollen jetzt nach und nach abverkauft werden. Ab dem Frühjahr werden dann Alternativen aus Papier, Weizengras oder Edelstahl verkauft.