+ Salisbury: Ermittlungen nach neuen Vergiftungsfällen
+ Karlsruhe: Unterlagen werden ausgewertet
+ Der Wochenrückblick: 02.07.2018 - 06.07.2018

Salisbury - mikeXmedia -
Nach den neuen Vergiftungsfällen im englischen Salisbury setzen die Experten auch am Wochenende die Suche nach Gegenständen fort, die mit dem Kampfmittel Nowitschok kontaminiert sein können. Das Kampfmittel Nowitschok war beim Attentat auf die den Agenten Skripal und seine Tochter verwendet worden. Der 45-jährige Mann und seine Freundin kamen wohl versehentlich mit dem tödlichen Nervengift in Berührung, vermuten die Ermittler. Vermutlich fand das Paar eine Injektionsspritze oder ein Fläschchen, an denen sich Reste des Gifts befanden. Das Pärchen soll nach Angaben britischer Medien Drogen konsumieren.

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Karlsruhe - mikeXmedia -
Ermittler haben damit begonnen Unterlagen aus einer Anwaltskanzlei auszuwerten, die für den Volkswagen-Konzern gearbeitet hat. Mehrere Verfassungsbeschwerden gegen die Beschlagnahmung wurden durch das Bundesverfassungsgericht abgewiesen. Akten und Daten sind somit zur Sichtung freigegeben. Sie wurden im März vergangenen Jahres bei einer Durchsuchung der Münchner Anwaltskanzlei sichergestellt. Der Abgas-Skandal wurde durch die Kanzlei intern für den Autobauer aufgearbeitet.