+ Tokio: Kampf gegen Waldbrände geht weiter
+ Berlin: Ärzte sorgen sich um Datenschutz
+ Berlin: Landwirte warnen vor erheblichen Ernteeinbußen
+ Kaufbeuren: Nein zu Moscheebau
+ Bangkok: Höhle soll nach Drama touristisch genutzt werden
Tokio - mikeXmedia -
In Schweden und Griechenland dauert der Kampf gegen die ausgedehnten Waldbrände weiter an. Im Norden sind internationale Hilfsmannschaften dabei, die lokalen Feuerwehrkräfte zu unterstützen, wo es geht. Im Einsatz sind Hubschrauber, Flugzeuge, Mann und Gerät. Auch im Süden kämpfen Feuerwehrleute unermüdlich gegen einen Waldbrand in der Nähe von Athen. Nicht nur Europa, sondern auch Japan hat derzeit unter einer Hitzewelle zu leiden. Zum Wochenbeginn kletterten die Temperaturen über 40 Grad. Es ist der höchste Wert, einigen Regionen jemals registriert wurde. Auch um die Hauptstadt Tokio liegen die Temperaturen ähnlich hoch. Dutzende Menschen kamen bislang ums Leben, Tausende mussten in Krankenhäusern behandelt werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Wegen der geplanten Einführung einer elektronischen Patientenakte, die auch auf Handys und Tablets genutzt werden kann, pochen Ärzte auf die Einhaltung des Datenschutzes. Eine Weitergabe von Informationen an Krankenkassen, Arbeitgeber und andere Dritte müsse ausgeschlossen sein, so der Ärzteverband Marburger Bund. Gesundheitsminister Spahn hatte mitgeteilt, dass Patienten ab 2021 ihre Daten auch per Handy und Tablet einsehen können. Entsprechende Vorgaben sollen den Kassen noch in diesem Monat gemacht werden.
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Berlin - mikeXmedia -
Durch das heiße Wetter der vergangenen Wochen befürchtet der schleswig-holsteinische Landwirtschaftsminister Habeck massive Ernteausfälle. Es sei ein extremes Jahr für die Landwirtschaft, der es schon zuvor ökonomisch nicht gut ging. Unter anderem stoße die Tierhaltung in ihrer intensiven Form an ihre ökologischen Grenzen. Schon zuvor hatte die Landwirtschaft selber von erheblichen Ertragseinbußen infolge des Wetters gewarnt.
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Kaufbeuren - mikeXmedia -
In Kaufbeuren wird vorerst keine Moschee gebaut. Die Wähler hatten sich dort im Rahmen eines Bürgerentscheids gegen eine Grundstücksvergabe entschieden. Das Immobiliengeschäft wurde mit einer deutlichen Mehrheit von 60 Prozent abgelehnt. Die Beteiligung lag den Behörden zufolge bei 45 Prozent. Der Kulturverein kann jetzt aber noch nach einem privaten Grundstück für die geplante Moschee suchen.
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Bangkok - mikeXmedia -
Die Höhle, aus der kürzlich die Jugendfußball-Mannschaft gerettet wurde, soll touristischer Magnet werden. Das Gelände soll in einen Nationalpark umgewandelt werden. Anwohner sind mit den Plänen jedoch nicht einverstanden. Die geretteten Jugendlichen und ihr Betreuer befinden sich nach ihrem Krankenhausaufenthalt unterdessen in einem Kloster. Im Buddhismus soll damit nach negativen Erfahrungen eine „Reinigung“ durchgeführt werden.
