+ Jakarta: Nach Erdbeben sollen Wanderer gerettet werden
+ Managua: Krankenhausmitarbeiter entlassen
+ Passau: Klimaforscher sehen Vorhersagen bestätigt
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Jakarta - mikeXmedia -
Nach einem schweren Erdbeben auf der indonesischen Insel Lombok hängen weiterhin Dutzende Urlauber in den Bergen fest. Es soll sich um fast 300 Personen handeln, wie von den Behörden mitgeteilt wurde. Die Menschen sollen von Rettungsteams aus ihrer misslichen Lage befreit werden. Sie waren im Innern der Insel unterwegs, als es zum Vulkanausbruch kam. Unter den Urlaubern sind ersten Angaben zufolge keine Deutschen. Bei dem Beben, dass sich am Sonntag ereignet hatte, waren 14 Menschen ums Leben gekommen.
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Managua - mikeXmedia -
In Nicaragua sollen offenbar dutzende Krankenhausmitarbeiter entlassen worden sein, die regierungskritischen Demonstranten medizinische Hilfe gegeben hafen. Dabei wurde rund 40 Ärzten und Krankenschwestern aus politischen Gründen gekündigt, wie aus einem Zeitungsbericht hervorgeht. Für den Monat Juli erhielten sie außerdem kein Gehalt. In Nicaragua kommt es seit drei Monaten immer wieder zu schweren Unruhen. Ausgelöst wurden sie durch eine geplante Sozialreform. Die Proteste richten sich auch gegen den autoritären Präsidenten des Landes, Ortega.
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Passau - mikeXmedia -
Mit Blick auf den Klimawandel sehen sich Forscher in der aktuellen Wetterlage bestätigt. Die derzeitige Hitzewelle sei außergewöhnlich, weil sie bereits so lange anhalte. Klimaforscher hätten mit ihren Vorhersagen richtig gelegen. Die durchschnittliche Temperatur hat sich seit Beginn der Messungen um 1,4 Grad erhöht. Das ist mehr als im globalen Durchschnitt, so ein Forscher und Meteorologe weiter.