+ Managua: Über 260 Tote seit Beginn von Protestwelle
+ Brüssel: Finanzhilfen für Landwirte in Aussicht gestellt
+ Berlin: Armutsrisiko von Alleinerziehenden gesunken
+ Weitere Meldungen des Tages
Managua - mikeXmedia -
In Nicaragua sind seit Beginn der Proteste gegen die Regierung des Landes über 260 Menschen ums Leben gekommen. Die Regierung hatte zuvor von unter 200 Toten gesprochen. Menschenrechtler kritisierten die Informationspolitik und sprachen von weit höheren Opferzahlen. Die Proteste hatten Mitte April begonnen und sich an einer Reform der Sozialversicherung entzündet. Die Demonstranten fordern den Rücktritt von Präsident Ortega.
# # #
Brüssel - mikeXmedia -
Die EU Kommission hat den Bauern in Europa wegen der extremen Hitze finanzielle Erleichterungen in Aussicht gestellt. Schon Mitte Oktober können die Landwirte die Fördergelder erhalten und damit gut zwei Monate früher als sonst. Dies betrifft Direktzahlungen an die betroffenen Betriebe und Fördergelder für die Entwicklung des ländlichen Raums. Deutschland wird über Hilfen für die hiesigen Landwirte entscheiden, wenn die Erntebilanzen vorliegen.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
In den vergangenen Jahren ist das Armutsrisiko von Alleinerziehenden und ihren Kindern leicht gesunken. Dennoch liegt es immer noch weit über dem Bevölkerungsdurchschnitt, wie aus den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamts hervorgeht. 2011 waren noch 37 Prozent der Kinder und Erwachsenen in einem alleinerziehenden Haushalt von Armut betroffen. Bis 2016 war die Quote auf weniger als 33 Prozent zurückgegangen.
