+ Straßburg: EU zieht Zügel im Kampf gegen Zinsmanipulationen fester an
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Straßburg - mikeXmedia -
Die Europäische Union zieht die Zügel bei Zinsmanipulationen fester an. Künftig wird Brüssel gegen betrügerische Banker schärfer vorgehen, wenn sie Referenzzinssätze wie Libor oder Euribor manipulieren. EU-weit werden dann hohe Geldbußen oder vierjährige Haftstrafen fällig. Auch die Anstiftung oder Beihilfe dazu werden zum Straftatbestand. Das neue Gesetz ist bereits vom Parlament abgesegnet worden und muss bis Mitte 2016 von den EU-Staaten umgesetzt werden.