+ Frankfurt/Main: Deutsche Top-Konzerne zahlen gut
+ Berlin: Spahn setzt auf bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege
+ Berlin: Koalition durch Maaßen-Streit fast gesprengt
+ Weitere Meldungen des Tages

Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Wie aus einem aktuellen europaweiten Vergleich hervorgeht, liegen deutsche Unternehmens-Chefs auf den vorderen Plätzen. Nur die Vorstandsmitglieder von Top-Unternehmen aus der Schweiz und Großbritannien werden noch besser bezahlt. Die Gesamtvergütung des Managements in den beiden Ländern lag bei 7,7 knapp 6,4 Milliarden Euro. In Deutschland wurden ebenfalls rund 6,3 Milliarden Euro verdient.

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Berlin - mikeXmedia -
Im Kampf gegen die Personalnot in der Pflege setzt Gesundheitsminister Spahn auf bessere Arbeitsbedingungen. Die Pflege ist derzeit der am wenigsten planbare Beruf, den es gibt. Das hat der Minister in einem Zeitungsinterview mitgeteilt. Viele Beschäftigte hatten vor diesem Hintergrund ihre Stundenzahl reduziert. Es wäre schon viel gewonnen, wenn 100.000 Pflegekräfte nur drei bis vier Stunden pro Woche mehr arbeiten würden. Vieles sei eine Frage der Organisation. Spahn führte dabei faire Schichtpläne, verlässliche Arbeitszeiten und vier freie Tage am Stück an.

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Berlin - mikeXmedia -
Im Streit um Verfassungsschutzpräsident Maaßen ist die große Koalition fast gesprengt worden. Das hat die CDU-Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer in einem Brief an Parteimitglieder mitgeteilt. Die SPD hatte wegen des fehlenden Vertrauens in Maaßen dessen Entlassung gefordert. Diese Personalfrage sei mit dem Fortbestand der Koalitionsregierung verknüpft worden. Über die Beförderung des Verfassungsschutzpräsidenten ins Innenministerium ist vor allem die SPD verärgert. In der eigenen Partei war SPD-Chefin Nahles deswegen unter Druck geraten.