Sportmeldungen für UKW- und Webradios: Ex-Boxweltmeister Markus Beyer gestorben

18. 12. 05

Berlin - mikeXmedia -
Völlig überraschend verstarb am Montag nach kurzer, schwerer Krankheit der ehemalige Box-Weltmeister Markus Beyer mit nur 47 Jahren. 1999 feierte der gebürtige Sachse durch einen Sieg über den Briten Richie Woodhall seinen größten Erfolg und wurde erstmals Weltmeister im Supermittelgewicht. Die Box-Welt zeigt sich tief erschüttert über den viel zu frühen Tod Beyer´s. Er war mein Lieblingsboxer, ein großartiger Mensch, so sein langjähriger Trainer Ulli Wegner. Nach dem Tod von Rocky die nächste Katastrophen-Nachricht für das deutsche Boxen. Er war ein toller Kämpfer und in seinem zweiten Leben ein starker Experte mit sehr viel Fachwissen, sagte der Präsident des Bundes Deutscher Berufsboxer Thomas Pütz konsterniert. Auch Axel Schulz zeigte sich tief bestürzt und erklärte, dass er mit Beyer groß wurde. Da tritt der Sport in den Hintergrund und er hat leider viel zu früh den wichtigsten Kampf verloren, so Schulz weiter.

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Brest - mikeXmedia -
Nach der doch etwas überraschenden und hohen 24:29-Niederlage der deutschen Handballerinnen gegen Rumänien im zweiten EM-Gruppenspiel sucht Bundestrainer Henk Groener nach Erklärungen. Seine Mannschaft hatte noch beim sensationellen Auftakterfolg gegen Titelverteidiger Norwegen so stark gespielt, gegen die Rumäninnen aber war von Anfang an unerklärlicher Weise Stress und Hektik da, sagte der Niederländer nach der Partie im französischen Brest. Mit dieser Niederlage verpasste die deutsche Mannschaft den vorzeitigen Einzug in die Hauptrunde. Im letzten Gruppenspiel gegen Tschechien reicht jetzt ein Unentschieden um in die nächste Runde einzuziehen, dafür ist aber eine deutliche Leistungssteigerung notwendig.

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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Vor noch nicht einmal 2 Monaten sprachen sich die Vertreter der 2. Fußball-Bundesliga für die Beibehaltung des Montagstermins aus. Nachdem man sich jetzt am vergangenen Montag neu zusammensetzte, herrscht auch im Unterhaus inzwischen Einigkeit über die Abschaffung der Montagsspiele. Nach Angaben der Deutschen Fußball Liga haben sich die Zweitligisten mit großer Mehrheit darauf geeinigt. Dafür sollen Sonntags ab 2021/2022 künftig weitere Ausweichtermine ohne Zeitänderung der bisherigen Anstoßzeit von 13:30 Uhr geschaffen werden, zudem soll anstelle des Montags ein Samstagtermin nach dem Bundesliga-Topspiel belegt werden. Diese Option wolle man zumindest prüfen, eine weitere Anstoßzeit am Sonntag soll nicht dazu kommen.