Dortmund - mikeXmedia
Offensichtlich ist Vize-Meister Borussia Dortmund stark an einer Rückhol-Aktion von Ex-Spieler Mats Hummels interessiert. Zunächst hieß es, dass sich der FC Bayern und der BVB einig über einen Transfer seien. Als Ablösesumme für den Weltmeister von 2014 waren 20 Millionen Euro im Gespräch, die sich im Erfolgsfall durch Boni noch erhöhen könnte. Aus Bayern-Kreisen heißt es jedoch, dass noch lange keine Einigung erzielt sei. Diese Aussage bezieht sich auf die Transfersumme, denn 15 bis 20 Millionen Euro reichen nicht, um Hummels vorzeitig aus seinem bis 2021 gültigen Arbeitsverhältnis zu entlassen und noch eingehend verhandelt werden müsse. Grundsätzlich wären die Bayern aber bereit, den Innenverteidiger zu transferieren. Die Verhandlungen zwischen dem BVB und der Seite Hummels, bei der Vater Hermann als Berater fungiert, sind offenbar weit fortgeschritten. Es geht dabei um eine Zusammenarbeit bis 2022 bei einem Jahresgehalt von knapp 10 Millionen Euro.
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Dortmund - mikeXmedia -
Im Finale der U17-Meisterschaft hat der 1.FC Köln dem Favoriten Borussia Dortmund ein Bein gestellt. Dabei schlug sich der BVB durch individuelle Fehler praktisch selbst. Mit Top-Stürmer Moukoko und einem Heimspiel wollten die Dortmunder nichts anbrennen lassen. Durch zwei gravierende Fehler von BVB-Keeper Klußmann ging der FC früh mit 2:0 in Führung. In der 36. Minute gelang dem BVB durch den erst 14-Jährigen Moukoko, der damit seinen 50. Saisontreffer erzielte, der Anschlusstreffer und kurz darauf gab es sogar Elfmeter für die Dortmunder. FC- Keeper Adamczyk ahnte aber die Ecke und lenkte das Leder am Pfosten vorbei. In der zweiten Hälfte gelang dem BVB in der 43. Minute zwar der Ausgleich, aber nur vier Minuten später erzielten die Kölner wieder die Führung und verwalteten den Vorsprung bis zum Schlusspfiff und holten zum dritten mal in der Vereinsgeschichte die deutsche B-Junioren-Meisterschaft .
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Udine - mikeXmedia -
Für die Deutsche U21-Nationalmannschaft startet das Unternehmen Titelverteidigung in Italien und San Marino. Trainer damals wie heute: Stefan Kuntz. Bei seinen Spielern kommt Kuntz einfach gut an und sie glauben ihm, was er ihnen erzählt und folgen ihm bedingungslos. Für ihn ist das Wichtigste: Respekt. Wenn ein Spieler sich respektlos verhält, im schlimmsten Fall sogar mit seinem Geld prahlt, wäre das einer der wenigen Momente, in denen der nette Herr Kuntz ausrastet und laut wird. Jemand, der nicht so gut Fußball spielen, dafür aber zum Beispiel überragend gut Zimmer sauber machen kann, ist ein genauso wertvoller Mensch, sagt Kuntz. Sollte dem deutschen Team erfolgreich die Titelverteidigung gelingen, wäre der 56-Jährige plötzlich Kandidat Nummer 1 als Nachfolger von Bundestrainer Joachim Löw. Aber Fragen dazu umdribbelt Kuntz ganz geschickt, denn der U21-Coach ist nicht nur sympathisch, er ist auch viel zu schlau, um sich hier selbst ins Spiel zu bringen.