Le Grand-Bornand - mikeXmedia
In Hochfilzen schrammten die deutschen Biathleten noch knapp am Erfolg vorbei, jetzt klappte es beim Weltcup-Sprint im französischen Le Grand-Bornand. Benedikt Doll blieb ohne Fehlschuss und konnte sich nach zehn Kilometern vor dem ebenfalls fehlerfreien Tarjei Bö aus Norwegen und dem Franzosen Quentin Fillon Maillet durchsetzen. In seiner gesamten Weltcup-Karriere hatte Doll erst dreimal fehlerfrei geschossen, zuletzt im Februar 2017 bei seinem WM-Gold im Sprint. Die anderen fünf deutschen Starter konnten keine Top-Ten-Platzierung landen.
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Mallorca - mikeXmedia
Für Radprofi John Degenkolb startet in Belgien ein neues Kapitel. Der Ex-Roubaix-Sieger will beim Team Lotto-Soudal an alte Erfolge anknüpfen und zurück auf die große Bühne Tour de France. Nach drei Jahren und einer aus mehreren Gründen enttäuschenden letzten Saison, wirkte Degenkolb inzwischen gelöst, locker und bereit für einen Neustart. Er habe das Gefühl, dass er etwas ändern möchte, so Degenkolb im Trainingslager seines neuen Teams auf Mallorca. Auf dem Rennkalender des 30-Jährigen stehen dabei Klassiker wie Paris-Roubaix oder die Flandern-Rundfahrt. Ganz weit oben auf seiner Liste steht aber die Tour de France, für die er 2019 durch sein altes Team Trek-Segafredo nicht nominiert wurde.
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Engelberg - mikeXmedia
Bei der Generalprobe zur Vierschanzentournee im schweizerischen Engelberg treten die deutschen Skispringer ohne Severin Freund an. Fraglich ist derzeit, ob der 31-Jährige überhaupt rechtzeitig zur Tournee fit wird. Seit der ersten Tournee-Hälfte 2018/19 hat Severin Freund kein Weltcupspringen mehr absolviert. Nach seinen zwei Kreuzbandrissen kämpft er um sein Comeback und musste zuletzt wegen Rückenproblemen eine Trainingspause einlegen.
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Moskau - mikeXmedia
Gegen den Ausschluss seiner Athleten von Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften in den nächsten vier Jahren legt die russische Antidoping-Agentur legt beim Internationalen Sportgerichtshof Cas Einspruch ein, wie die Rusada auf einer Pressekonferenz in Moskau ankündigte. Am 9. Dezember hatte die Welt-Antidoping-Agentur entschieden, Russland für vier Jahre auszuschließen. Dadurch dürfen russische Sportler nur als neutrale Athleten ohne Nationalflagge teilnehmen. Zudem darf Russland bis 2023 weder Gastgeber sein, noch sich für eine Ausrichtung großer Wettkämpfe bewerben. Die Rusada hatte für den Einspruch beim Cas 21 Tage Zeit.