Sportmeldungen für UKW- und Webradios: Köln bekommt Europa-League-Finale

20. 06. 17

Köln - mikeXmedia
Kurz vor der Verkündung, wie es mit der Champions League und der Europa League nach der Corona Unterbrechung der Wettbewerbe im März weitergeht, sickerten erste Details durch. Bekannt war bereits, dass die Europa League im Rahmen eines Final-Turniers in vier NRW-Städten über die Bühne gehen soll – in Gelsenkirchen, Duisburg, Köln und Düsseldorf. Jetzt wird berichtet, dass Köln den Zuschlag fürs Endspiel erhalten soll. Für den Standort Köln spricht einerseits die Erfahrung als WM-Arena 2006 und andererseits bieten sich in der Stadt mit dem Sportpark Höhenberg und dem Südstadion zwei kleinere Stadien, die für Trainingseinheiten teilnehmender Teams genutzt werden könnten. Im Wettbewerb sind mit Bayer Leverkusen, Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg noch drei deutsche Mannschaften dabei und es wäre dann durchaus möglich, dass Leverkusen ausgerechnet im Stadion des rheinischen Rivalen Köln die Europa League gewinnt.

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Wien - mikeXmedia
Für die Qualifikation zur Europameisterschaft 2022 haben Deutschlands Handballer lösbare Aufgaben erhalten. In der Gruppe 2 trifft die DHB-Auswahl auf Österreich, Bosnien-Herzegowina sowie Estland. Von den acht Qualifikationsgruppen lösen die jeweils beiden ersten Teams sowie die vier besten Dritten das Ticket für die Endrunde in Ungarn und der Slowakei. Neben den Gastgebern sind auch Titelverteidiger Spanien und der EM-Zweite Kroatien bereits vorzeitig qualifiziert. Die DHB-Auswahl startet am 4. November mit einem Heimspiel gegen Bosnien-Herzegowina in die EM-Qualifikation und am 5. November findet bereits das Rückspiel statt. Zum Premierenduell gegen Estland kommt es dann am 8. und 9. November. Bereits Anfang Januar 2021, direkt vor der Weltmeisterschaft in Ägypten, starten Runde drei und vier, wo es im Hin- und Rückspiel gegen Österreich geht.

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London - mikeXmedia
Bevor die Formel 1 nach der Corona-Zwangspause in die neue Saison startet, steht bereits fest, das aus dem möglichen Megatransfer von Lewis Hamilton zu Ferrari auf absehbare Zeit nichts wird. Der italienische Rennstall hat sich schließlich mit Charles Leclerc bis 2024 und Carlos Sainz bis 2022 bereits festgelegt. Zudem gilt eine Vertragsverlängerung von Hamilton bei Mercedes nur noch als Formsache. Nigel Mansell, Weltmeister von 1992, hat von Anfang an nicht viel von der Ferrari-Theorie gehalten. Es sei zwar unglaublich, für Ferrari zu gewinnen, sagte Mansell, der 1989/90 selbst drei Siege mit der Scuderia feiern konnte.
Der Engländer ist davon überzeugt, wenn Hamilton Geschichte schreiben will, dass Mercedes zum jetzigen Zeitpunkt die beständigere Wahl sei.