Spielberg - mikeXmedia
Die Ferrari-Chaoswochen gehen weiter. Beim zweiten Saisonrennen im österreichischen Spielberg war es für die Roten bereits in der ersten Runde vorbei. Charles Leclerc rauschte in Teamkollege Sebastian Vettel, demolierte dem Vierfach-Weltmeister in Kurve drei komplett das Heck. Beide Ferrari mussten an die Box wo Vettel gleich drin blieb, denn sein Wagen war zu schwer beschädigt. Was für ein Desaster für den Heppenheimer, der beim Großen Preis der Steiermark vom zehnten Startplatz ins Rennen gegangen war. Leclerc probierte es zwar noch mal, aber nur vier Runden später musste auch der Monegasse seinen Wagen abstellen. Nach seiner Aktion zeigte Leclerc Reue, denn er habe einen sehr schlechten Job gemacht. Den Sieg sicherte sich Weltmeister Lewis Hamilton überlegen vor seinem Teamkollegen Valtteri Bottas, der seine WM-Führung behielt. Auf dem dritten Platz fuhr Red-Bull-Pilot Max Verstappen und sein Teamkollege Alexander Albon sicherte sich Platz 4.
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Spielberg - mikeXmedia
Für Mick Schumacher sah alles nach dem ersten Podium dieser Formel-2-Saison aus. Dann wurde der 21-Jährige durch einen Feuerlöscher gestoppt. Während des Rennens liegt Mick Schumacher auf Platz drei, fährt ein gutes Rennen. Plötzlich wird der Sohn von Formel-1-Legende Michael Schumacher langsamer, er biegt in die Boxen ab und stellt seinen Formel-2-Boliden dort ab. Dabei zeigt die Onboard-Kamera, das der im Cockpit fest montierte Feuerlöscher plötzlich losgegangen war und hatte Mick und seinen Arbeitsplatz im Auto mit Löschschaum eingesaut. Mick wischt zwar noch den Löschschaum von seinem Lenkrad, doch sein Rennanzug und das Cockpit sind total beschmiert und so gab es keine Chance, das Rennen fortzusetzen. Laut Regelwerk ist es zudem verboten, ohne funktionsfähigen Feuerlöscher zu fahren.
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Berlin - mikeXmedia
Am vergangenen Wochenende hätte eigentlich das Wimbledon-Finale der Frauen und das Endspiel der Männer stattgefunden, aber erst jetzt kommt der Tennis-Sport langsam aus seiner Corona-Pause. Von Montag bis Mittwoch treffen je sechs Frauen und Männer im Steffi-Graf-Stadion in Berlin auf Rasen aufeinander, bevor es von Freitag bis Sonntag in einem Hangar auf dem Ex-Flughafen Tempelhof auf Hartplatz weiter geht. Am Ende gibt es eine Gesamtwertung, bei der je 100.000 Euro als Preisgeld ausgeschüttet werden. Die fest eingeplanten Alexander Zverev und Nick Kyrgios haben kurzfristig abgesagt, trotzdem ist das Feld Weltklasse. Neben drei Frauen aus den Top 12 sind auch vier Männer aus den Top 15 mit dem Österreicher Dominic Thiem, der Nummer 3 der Welt, an der Spitze mit dabei. Die Organisatoren sind sich sicher, dass man auch ohne Zverev guten Sport sehen werde und mit Tommy Haas einen Fan-Liebling. 800 Zuschauer dürfen im Steffi-Graf-Stadion und 200 in Tempelhof dabei sein, werden aber nicht an die Spieler rankommen.