Sportmeldungen für UKW- und Webradios: Dopingverdacht bei Tour de France

20. 09. 23

Marseille - mikeXmedia
Der gerade beendeten Tour de France droht ein Doping-Skandal. Die Staatsanwaltschaft Marseille hat nach der Rundfahrt Vorermittlungen eingeleitet und bei Durchsuchungen seien zahlreiche Gesundheitsprodukte, Medikamente und auch Hinweise auf Doping gefunden worden. Zwei Personen sollen dabei in Gewahrsam genommen worden sein. Die Ermittlungen richteten sich dabei angeblich gegen die Kolumbianer Nairo Quintana, seinen Bruder Dayer und Winner Anacona des französischen Teams Arkéa-Samsic. Zunächst wird bei Vorermittlungen geprüft, ob an den Vorwürfen etwas dran ist und wenn sich dies bestätigt, könnte der Radsport in seine nächste Krise schlittern.

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Edmonton - mikeXmedia
Der deutsche Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl ist der wertvollste Spieler der NHL-Hauptrunde. In der stärksten Eishockey-Liga der Welt wurde der gebürtige Kölner als MVP, dem Most Valuable Player, mit der Hart-Memorial-Trophy ausgezeichnet, wie die Liga am Rande der Finalserie um den Stanley Cup bekannt gab. Der 24-Jährige ist damit erst der zweite Profi-Sportler aus Deutschland nach Basketball-Superstar Dirk Nowitzki, dem in einer der großen US-Sport-Ligen diese Ehre zuteil wird. Der MVP wird von Journalisten gewählt und auch die Eishockey-Profis stimmen über den Ted-Lindsay-Award ab, den ebenfalls Draisitl gewinnen konnte.

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Ahrweiler - mikeXmedia
Für das anstehende Formel-1-Comeback in der Eifel ist Deutschland heiß, denn bereits zwei Stunden nach Start des offiziellen Vorverkaufs für das Deutschland-Rennen am 11. Oktober waren die ersten 5.000 Karten verkauft. Zeitweise war vor Beginn der Ticket-Vergabe ab 12 Uhr am Dienstag die Website des Nürburgrings lahmgelegt. Wenn das Infektionsgeschehen bis dahin stabil bleibt, werden die Tribünen T4, T12a und T6 freigeschaltet und es können bis zu 20.000 Fans beim Deutschland-Rennen dabei sein. Für ein Wochendendticket ist die günstigste Kategorie für 199 Euro zu haben.

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Berlin - mikeXmedia
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zeichnet unter dem Motto „Vereint und füreinander da“ 15 Bürgerinnen und Bürger mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland aus. Zu den Preisträgern zählt auch der offen schwule frühere Fußball-Nationalspieler Thomas Hitzlsperger. Der 38-Jährige wird dabei unter anderem für sein großes ehrenamtliches Engagement etwa gegen „Homophobie und Sexismus“, in dem Verein „Gesicht Zeigen – für ein weltoffenes Deutschland“, im Projekt „Fußball für Vielfalt – Fußball gegen Homophobie und Sexismus“ und für seinen Einsatz für südafrikanische Township-Kinder ausgezeichnet. Zudem habe er durch sein Coming-out 2014 das Thema Homosexualität im Fußball und Sport enttabuisiert und zu einer breiten und sachlichen Debatte über Diskriminierung im Sport beigetragen.