Paris - mikeXmedia
Deutschlands Tennis-As Alexander Zverev ist bei den French Open ausgeschieden. Die Nummer 7 der Welt unterlag dem 19-jährigen italienischen Senkrechtstarter Jannik Sinner mit 3:6, 3:6, 6:4, 3:6. Favorit Zverev schien anfangs nicht fit und Probleme im Hals zu haben. Mitte des ersten Satzes ließ der Deutsche den Arzt kommen, sprach kurz mit ihm, konnte dann aber weiter spielen. Auf der Pressekonferenz nach dem Spiel sagte der gebürtige Hamburger, das er nicht richtig atmen konnte, 38 Grad Fieber hatte und die letzten Nächte schlecht geschlafen habe.
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Köln - mikeXmedia
Bei einer Telefonkonferenz schalteten sich die Geschäftsführer der deutschen Eishockey-Klubs zusammen und haben dabei über den Saisonstart am 13. November gesprochen. Dieser Termin ist aber nicht zu halten und so wurde der Start in die neue Eishockey-Saison erneut verschoben. Ein fixer Termin wurde dabei nicht genannt und Ziel sei es, in der zweiten Dezember-Hälfte zu starten. Man habe stets sehr deutlich und transparent kommuniziert, dass man unter den aktuellen Vorgaben sowie mit der Unsicherheit, ob und in welchem Umfang die nötige finanzielle Unterstützung für die Klubs kommt, nicht in die Saison starten könne, sagte DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke. Aktuell dürfen in den Hallen 20 Prozent des möglichen Fassungsvermögens ausgeschöpft werden, was bedeutet, dass in Köln zum Beispiel in die 18.500 Zuschauer fassende Lanxess-Arena bei Heimspielen der Kölner Haie nur 3700 Fans dürften. Um wirtschaftlich überleben zu können ist dies aber zu wenig.
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Milton Keynes - mikeXmedia
Schock-Nachricht in der Formel 1, denn der japanische Autohersteller Honda steigt als Motorenlieferant nach 2021 aus. So muss sich Red Bull wie auch sein Junior-Team AlphaTauri einen neuen Motor suchen. Wie es für das Team von Top-Fahrer Max Verstappen weitergeht, steht derzeit noch nicht fest. Zur Zeit bauen außer Honda nur Mercedes, Ferrari und Renault Formel-1-Motoren. Teamchef Christian Horner behauptet, dass man vorbereitet und ausgerüstet sei, um gut darauf zu reagieren. Dass jedoch Mercedes und Ferrari ihren Titel-Rivalen beliefern, ist eher unwahrscheinlich, zudem ging Red Bull 2017 mit Renault im Streit auseinander. Eine derzeitige Lösung wäre, dass Red Bull den 2021er-Motor von Honda in der hochmodernen Fabrik in Milton Keynes selbst weiter entwickelt.