Frankfurt - mikeXmedia -
Für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft endete das bisher letzte große Turnier, die WM 2018 in Russland, in einem Debakel. Obwohl es seitdem bei der DFB-Auswahl gewaltig kriselt, hält DFB-Präsident Fritz Keller die Erwartungshaltung weiter hoch. Außerdem erwartet er auch viel von Bundestrainer Joachim Löw, denn das Ziel für die kommende EM soll das Halbfinale sein. Natürlich muss man am Ende des Turniers schauen, was herausgekommen ist, so Keller, aber Joachim Löw hat einen Vertrag bis zur WM 2022, den man von Seiten des DFB erfüllen wolle und den auch Löw erfüllen will. Dabei würde ein früheres Ausscheiden nicht zwingend zum Ende der Zusammenarbeit führen.
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Podgorica - mikeXmedia
Die deutschen Basketballer bleiben in der EM-Qualifikation ohne zahlreiche Leistungsträger weiter deutlich hinter den Erwartungen zurück. Gegen Großbritannien verlor das Team von Bundestrainer Henrik Rödl in Podgorica mit 81:83 und kassierte damit im fünften und vorletzten Spiel die vierte Niederlage in Serie. Nicht im Aufgebot standen die Profis aus der NBA um Topstar Dennis Schröder und die Spieler der Euroleague-Teams und so war Center Maik Zirbes mit 14 Punkten bester deutscher Werfer. Sportlich gesehen sind die Partien für die Auswahl des Deutschen Basketball Bundes bedeutungslos, denn Deutschland ist als Co-Gastgeber bereits für die Europameisterschaft 2022 gesetzt. Das deutsche Team trifft zum Abschluss der EM-Qualifikation auf Montenegro.
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Pokljuka - mikeXmedia -
Im letzten Rennen der Biathlon-WM im slowenischen Pokljuka haben die deutschen Biathleten eine Medaille deutlich verpasst. Arnd Peiffer wurde im Massenstart über 15 km nach drei Schießfehlern als Zwölfter bester Deutscher. Benedikt Doll lief nach einer katastrophalen Schießleistung und 6 Strafrunden lediglich auf Rang 23. Damit bleibt es für die deutschen Männer wie schon im Vorjahr bei der WM in Antholz bei einer Medaille, wo Peiffer im Einzel Silber gewonnen hatte. Erik Lesser, Roman Rees und Johannes Kühn waren nicht am Start, da sie die Qualifikation für den Massenstart der besten 30 Athleten verpasst hatten.
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Frankfurt - mikeXmedia -
Deutschlands bestes Duo Julia Sude und Karla Borger nehmen aufgrund einer Outfit-Vorschrift beim Beachvolleyball-Turnier in Doha nicht an dem Event teil. Nach Anordnung der Behörden sollen de Spielerinnen in längerer Kleidung spielen, statt wie gewohnt in Sport-Bikinis. Damit möchte der Volleyball-Weltverband FIVB die Tradition des Landes respektieren. Der Trainer des Erfolgs-Duos Thomas Kaczmarek nennt zwei Gründe für die Absage. Auf der einen Seite hat es politische Gründe, dass Karla und Julia aus Weltanschauungsgründen als Frauen sich solchen Forderungen nicht unterwerfen wollen. Auf der anderen Seite hat es sportliche Gründe, da man eine längere Vorbereitungszeit nutzen und erst viel später in der Saison ins Turniergeschehen einsteigen wolle, so der 35-Jährige. Nach sieben Männerturnieren dürfen dieses Jahr in Katars Hauptstadt erstmals auch die Damen in den Sand gehen.