Frankfurt - mikeXmedia
Erneute Absage für Stefan Kuntz vor den olympischen Spielen und daher tritt der DFB-Trainer die Reise nach Tokio mit weniger Spielern an als geplant, denn kurzfristig sagten Niklas Dorsch und Ismail Jakobs ab. Von einer erstellten 100er-Liste dürfe man nur von dieser nachnominieren, sagte Kuntz beim Abschlusstraining der DFB-Auswahl. Man habe dabei jeden Spieler auf dieser Liste abtelefoniert oder mit den Vereinen gesprochen, am Ende blieben nur 18 übrig und so ist entsprechend ein Ersatz auch nicht in Sicht. Bei allem Verständnis sei das vom Fußball kein optimales Zeichen. Es gab zwar viele Vereine, die das Olympische-Fußball-Team super unterstützt haben, jedoch hätten einige aber auch mit der Unterstützung hinter dem Berg gehalten, so ein enttäuschter Kuntz. Das Ergebnis: Es treten nun lediglich 18 statt möglicher 22 Spieler die Reise nach Japan an.
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Dortmund - mikeXmedia
Der FC Chelsea buhlt bereits seit einiger Zeit um die Dienste von Borussia Dortmunds Sturmstar Erling Haaland. Der BVB hatte aber bisher mehrere Angebote der Londoner ausgeschlagen. Die Blues lassen jedoch nicht locker und jetzt soll Eigentümer Roman Abramowitsch die notwendigen Mittel für eine Sofort-Verpflichtung des Angreifers freigegeben haben. Die Verantwortlichen des Premier-League-Klubs wollen demnach den Norweger, der aktuell einen Marktwert von 130 Millionen Euro aufweist, für rund 175 Millionen Euro noch in dieser Wechsel-Periode auf die Insel locken. Der Russen-Millardär soll im Gegenzug allerdings gefordert haben, um die Investitionen wenigstens teilweise aufzufangen, den ein oder anderen Chelsea-Star zu verkaufen. Wie englische Medien berichten könnten Callum Hudson-Odoi, Hakim Ziyech und Tammy Abraham den Verein sofort verlassen. In Dortmund läuft der Vertrag von Haaland noch bis 2024. Allerdings greift die Ausstiegsklausel erst 2022 und nach bisher vorliegenden Informationen könnte der 20-Jährige den BVB dann für eine festgeschriebene Ablösesumme von 75 Millionen Euro verlassen.
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Gateshead - mikeXmedia -
In seinem achten Wettkampf der Saison hat Speerwurf-Ass Johannes Vetter erstmals die 90-Meter-Marke verfehlt, trotzdem den Sieg beim Diamond-League-Meeting in Gateshead/Großbritannien davongetragen. Zehn Tage vor der Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Tokio gewann der Offenburger mit 85,25 m vor dem deutschen Meister Julian Weber aus Mainz. Dabei wurde der Wettkampf in einem gewöhnungsbedürftigen Modus entschieden, denn die Top Drei warfen nach fünf Versuchen in einem einzigen weiteren Wurf den Sieger aus. Vetter zeigte sich in einem TV-Interview enttäuscht, denn die Organisatoren hätten einen Belag hingelegt, auf dem man sich nur die Beine brechen kann. Zuletzt trainierte Vetter intensiv und erreichte dennoch im entscheidenden Versuch die Top-Weite des Tages und gilt auch wegen seiner Weltjahresbestleistung von 96,29 m als großer Goldfavorit in Tokio.