St. Gallen - mikeXmedia
Beim Debüt von Neu-Bundestrainer Hansi Flick hat das DFB-Team einen eher mäßigen Auftritt hingelegt und kam in der WM-Qualifikation gegen Außenseiter Liechtenstein im schweizerischen St. Gallen zu einem 2:0-Erfolg. Über das gesamte Spiel setzten sich die Deutschen in der gegnerischen Hälfte fest und erspielte sich immer wieder Chancen. Es dauerte aber bis zur 41. Minute, ehe Timo Werner zur schmeichelhaften 1:0-Führung traf. Im zweiten Durchgang dann das gleiche Bild, wo Deutschland Liechtenstein in die eigene Hälfte presste und sich hin und wieder gute Chancen erspielte, aber meist am Liechtensteiner Torwart scheiterten. In der 77. Minute erhöhte dann Leroy Sané durch eine starke Einzelleistung auf 2:0. Die Liechtensteiner kamen erst kurz vor dem Ende zum ersten Mal in den deutschen Strafraum und es wurde dabei direkt gefährlich. Ridvan Kardesoglu köpfte eine Freistoß-Flanke von Sandro Wolfinger aufs lange Eck, verfehlte dies jedoch knapp.
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New York - mikeXmedia -
Im Eiltempo hat Alexander Zverev die dritte Runde der US Open erreicht. Der 24-jährige Olympia-Sieger hat ohne Mühe und mit einer Machtdemonstration seinem Gegner Albert Ramos-Viñolas aus Spanien gerade einmal vier Spielgewinne gewährt und siegte nach nur 74 Minuten hochverdient mit 6:1, 6:0, 6:3. Im gesamten Spiel musste Zverev nicht sein bestes Tennis spielen und war trotzdem haushoch überlegen, konnte sich zudem einmal mehr auf seinen Aufschlag verlassen. Auch Angelique Kerber hatte es eilig und souverän die dritte Runde der US Open erreicht. Gegen die Ukrainerin Anhelina Kalinina setzte sich die an Position 16 gesetzte Deutsche in ihrem Zweitrunden-Match mit 6:3, 6:2 durch und trifft nun auf ihre Angstgegnerin Sloane Stephens.
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Köln - mikeXmedia -
Mehr als 20 Jahre nach seinem Formel-1-Debüt macht der frühere Weltmeister Kimi Räikkönen Schluss. Bei Instagram teilte der Finne mit, dass dies seine letzte Saison in der Formel 1 sei und die Entscheidung er bereits im letzten Winter getroffen habe. 2001 war Iceman Räikkönen mit Sauber in die Königsklasse eingestiegen und bei insgesamt 341 Starts in der Formel 1 gelangen ihm 21 Siege und 103 Podestplätze. In seinem ersten Jahr bei Ferrari wurde Räikkönen 2007 Weltmeister. Ein Jahr vor Vertragsende kehrte der Finne 2009 dem italienischen Rennstall zum ersten Mal den Rücken und ließ sich seinen vorzeitigen Abgang fürstlich honorieren. Zwei Jahre versuchte er sich bei der Rallye-WM, blieb jedoch ohne Podiumsplatz und gewann nur eine Wertungsprüfung. Danach kehrte Räikkönen in die Formel 1 zurück, stieg zunächst bei Lotus ein und etwas später für Ferrari dann in seinem zweiten Engagement bis Ende 2018 vordere Plätze einzufahren. Wenn im Dezember in Abu Dhabi beim letzten Saisonlauf der Iceman seine Abschiedsvorstellung gibt, ist der Dauerbrenner 42 Jahre alt. Dabei wird der Rennfahrer nicht nur den Fans, der gerne schweigt und mindestens genauso gerne feiert, ganz sicher fehlen.