Peking – mikeXmedia -
Aktuell befinden sich die deutschen Rodler in Peking, um die neue Olympia-Rodelbahn kennenzulernen. Bei der Ankunft aber musste der Rodel-Tross zunächst am Flughafen verweilen, bis es das Ergebnis zu einem PCR-Test gab. Erst nach einem Tag ohne Gepäckstücke, bei der alles erst desinfiziert wurde, gab es dann die Utensilien und auch das Rodel-Material zurück. Dabei muss die deutsche Delegation im Gegensatz zu allen anderen Mannschaften zusätzlich in Hotel-Quarantäne bleiben, es bestand noch nicht mal eine Möglichkeit, was Vernünftiges zu essen. Zudem komme man erst spät abends ohne Bahnwartung zum Training. Jetzt prangert Rodel-Olympiasiegerin Natalie Geisenberger die dortigen Zustände an und auch beim Bahntraining sei bei weitem nicht alles nach Wunsch verlaufen. Die vierfache Olympia-Siegerin schimpft, das man sieben Tage ausschließlich negative Coronatests in der Mannschaft hatte und die ganze Saison noch keinen einzigen positiven Fall, außerdem gab es keinen einzigen Kontakt zu einem positiv Getesteten. Auch das österreichische Team hatte sich bereits über die strengen Maßnahmen beschwert.

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Lech - mikeXmedia -
Beim Weltcup am Wochenende im österreichischen Lech geht der Deutsche Skiverband mit acht Rennläufern an den Start. Emma Aicher, Lena Dürr und Andrea Filser wurden für das Parallel-Event der Frauen nominiert. Bei den Herren stehen Linus Straßer, Fabian Gratz, Stefan Luitz, Julian Rauchfuß und Alexander Schmid bereit. Nach dem enttäuschenden Auftakt in Sölden darf der DSV diesmal auf Besserung hoffen, denn die deutschen Teilnehmer sind in Parallel-Rennen traditionell gut unterwegs. Für Stefan Luitz ist die Herausforderung ein richtig cooler Wettbewerb und es hatte bereits im letzten Jahr großen Spaß gemacht, dieses Jahr mit Zuschauern wird es dabei sicherlich nochmal lässiger, so der Allgäuer.

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Frankfurt - mikeXmedia -
Für den Bereich Ausdauer hat der Bund Deutscher Radfahrer einen neuen Bahnrad-Bundestrainer gefunden. Ab Januar 2022 verstärkt Tim Zühlke das deutsche Team und tritt die Nachfolge des langjährigen Coaches Sven Meyer an, der im Oktober seinen Abschied zum Jahresende verkündet hatte. Zühlke will dabei den Weg, den Sven Meyer eingeschlagen hat, weitergehen und vielleicht noch etwas draufsetzen, denn man wolle als großes Ziel die kleinen Finales bei den Olympischen Spielen in Paris 2024 erreichen.