Freiburg - mikeXmedia -
Zum Ende der Saison hört Christian Streich beim Fußball-Bundesligisten SC Freiburg auf. Der 58-Jährige wird seinen auslaufenden Vertrag auf eigenen Wunsch nicht mehr verlängern, wie der Verein zu Beginn der Länderspielpause am Montag mitteilte. Im Januar 2012 hatte Streich das Traineramt bei den Profis übernommen, war zuvor bereits 17 Jahre lang Jugendtrainer beim Sportclub. Es gab ein intensives, sehr vertrauensvolles und einen emotionalen Gedankenaustausch mit Christian, an dessen Ende eine Entscheidung steht, die man als Verein bedauere, aber in vollem Maße respektieren und nachvollziehen kann, sagte Freiburgs Vorstandschef Jochen Saier. Eine Nachfolgeregelung ist noch nicht gegeben, es wird aber zeitnah mehr Informationen dazu geben, so Saier.
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Wolfsburg - mikeXmedia -
Nicht ganz unerwartet hat sich der VfL Wolfsburg von Trainer Niko Kovac getrennt, wie der Bundesligist nach der 1:3-Heimniederlage am Samstag gegen den FC Augsburg bekannt gab. Unter Kovac hatte Wolfsburg keines der letzten elf Liga-Spiele gewonnen, mit 25 Punkten aus den 26 Saisonspielen liegen die Wölfe näher an der Abstiegszone als an den internationalen Plätzen. Ein Nachfolger ist auch bereits gefunden und Ralph Hasenhüttl übernimmt den Klub. Nach Medienberichten heißt es sogar, dass Kovac sich mit Wolfsburg bereits vor einiger Zeit darauf geeinigt hatte, dass er spätestens nach der Saison seinen Platz räumt, dazu sich in diesem Fall bereit erklärt, auf mindestens die Hälfte seines Jahresgehalts von rund 3,5 Millionen Euro zu verzichten.
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Hannover - mikeXmedia -
Auf der allerletzten Rille haben die Deutschen Handballer die Nerven bewahrt und das Paris-Ticket gelöst. Nach dem Auftaktsieg beim Qualifikationsturnier in Hannover gegen Algerien und der Niederlage gegen Angstgegner Kroatien, besiegte die Mannschaft von Bundestrainer Alfred Gislason Österreich mit 34:31 und sicherte sich nach 2016 und 2021 die dritte Olympia-Teilnahme in Folge. Vor 10.100 Zuschauern in der ausverkauften ZAG Arena in Hannover waren Rückraumspieler Julian Köster mit 7 Toren, Linkshänder Uscins ebenfalls mit 7 Treffern und Rechtsaußen Lukas Zerbe mit 6 Toren beste deutsche Werfer und schloss das Qualifikationsturnier damit auf dem zweiten Platz hinter Kroatien ab.
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Hamburg - mikeXmedia -
Durch seinen Viertelfinaleinzug beim ATP Masters in Indian Wells hat sich Alexander Zverev zurück in die Top fünf der Tennis-Weltrangliste gekämpft. Mit 5.060 Punkten belegt der Hamburger den fünften Rang, profitierte dabei aber auch von dem Drittrunden-Aus von Andrey Rublev, der in den USA früh gescheitert war, dadurch 45 Punkte verlor und nun an Nummer sechs geführt wird. Zverev befindet sich damit erstmals seit Oktober 2022 wieder unter den fünf besten Tennis-Spielern der Welt, war in den anderthalb Jahren zuvor aufgrund seiner 2022 bei den French Open erlittenen Knöchelverletzung abgerutscht und hatte im Mai 2023 sogar nur Rang 27 belegt. Auf Rang 25 bleibt weiterhin Jan-Lennard Struff, mit Dominik Koepfer verlor der dritte von drei Deutschen in den Top 50 der Welt einen Platz und rutschte auf Position 50 ab.