Sportmeldungen für UKW- und Webradios: Biathlon: Dahlmeier vor nächster Gold-Mission

17. 11. 22

Östersund - mikeXmedia -
Für viele ist sie bereits vor dem Start der Olympischen Spiele die Gold-Laura, doch der Hype um sie interessiert Biathlon-Überfliegerin Dahlmeier herzlich wenig. Nach einer überragenden Saison mit fünf WM-Titeln und dem Gesamtweltcupsieg wird Deutschlands größte Goldhoffnung bei den Spielen 2018 in Pyeongchang wieder die Gejagte sein. Vor dem ersten Rennen in Östersund/Schweden erwarten alle jetzt sehr viel von ihr, betonte die 24-Jährige, aber dass könne auch beflügeln und es habe ja schon einmal geklappt, so Dahlmeier weiter. Jetzt möchte sie sich im Februar in Südkorea ihren größten Kindheitstraum erfüllen: den Olympiasieg. Eine Goldmedaille, am liebsten im Einzel will sie holen und diesem Ziel wird alles untergeordnet.

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Auckland - mikeXmedia -
Beim Finale der World League im neuseeländischen Auckland haben die deutschen Hockey-Frauen die erste Niederlage hinnehmen müssen. Gegen Argentinien unterlag das Team des Deutschen Hockey Bundes mit 1:4 und verpasste dadurch den Sieg in der Gruppe B. Zum Auftakt besiegte Deutschland Olympiasieger England mit 2:0 und gegen die vom früheren Bundestrainer Jarolim Mülders betreuten Chinesinnen gab es einen 3:0-Erfolg. Im Viertelfinale trifft die Mannschaft des neuen Bundestrainers Xavier Reckinger nun auf Südkorea.

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Kuusamo - mikeXmedia -
Die nordischen Kombinierer des Deutschen Skiverbandes werden mit Olympiasieger Eric Frenzel und Rekordweltmeister Johannes Rydzeck an der Spitze in die Olympiasaison gehen. Insgesamt nominierte Bundestrainer Hermann Weinbuch acht Athleten für den Weltcupauftakt im finnischen Kuusamo. Der Oberwiesenthaler Frenzel möchte dabei in dieser Saison zum sechsten mal den Gesamtweltcup gewinnen und damit seine Rekordserie ausbauen. Ärgster Widersacher wird der sechsmalige Weltmeister Rydzeck aus Oberstdorf sein. Im letzten Winter gewann das Duo 18 von 23 Weltcuprennen.

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Salzburg - mikeXmedia -
Bei Dopingvergehen wird der Biathlon-Weltverband IBU die betroffenen Verbände künftig härter bestrafen. Wer gegen die Richtlinien verstoße, wird durch den IBU-Vorstand ab sofort mit einer Höchststrafe von bis zu 250.000 Euro belegt. Außerdem wird es dann Reduzierungen der Startplätze geben, wenn unterschiedliche Sportler aus einem Verband binnen zwölf Monaten die Anti-Doping-Regeln brechen. Eine Entscheidung im Fall der Russin Jekaterina Glasyrina steht nach Angaben der IBU noch aus. Wegen Auffälligkeiten bei diversen Dopingproben im Frühjahr, wurde die 30-Jährige vorläufig suspendiert.