+ Kabul: USA verärgert über Freilassung von gefährlichen Häftlingen in Afghanistan
+ Washington: USA heben Schuldenobergrenze bis März 2015 an
+ Rottweil: Wegen Mordes an Nachbar vor Gericht
+ Berlin: Gabriel verteidigt Mindestlohn-Pläne
+ Berlin: Robert-Koch-Institut warnt vor Grippewelle
Kabul - mikeXmedia -
65 als gefährlich eingestufte Gefangene sind in Afghanistan von den Behörden aus der Haft entlassen worden. Es handelt sich bei ihnen zum Teil um Mitglieder terroristischer Vereinigungen. Die USA protestierten scharf gegen die Freilassung durch die afghanischen Behörden. Nach Ansicht der Vereinigten Staaten besteht die Gefahr, dass sich einige Häftlinge wieder ihren alten Vereinigungen anschließen könnten. Zum Teil waren sie mitverantwortlich für Angriffe und Anschläge bei denen Sicherheitskräfte und auch Zivilisten ums Leben gekommen waren.
Washington - mikeXmedia -
Im Tauziehen um den Staatshaushalt haben sich die Republikaner und die Demokraten auf einen gemeinsamen Nenner einigen können. Sie haben die Schuldenobergrenze der Vereinigten Staaten vorläufig ausgesetzt. Bis März 2015 dürfen zunächst weitere Kredite aufgenommen werden. Um die Anhebung der Schuldenobergrenze war lange Zeit gestritten worden. Faktisch waren die USA bereits Zahlungsunfähig. Tausende Staatsbedienstete mussten im vergangenen Jahr in den Zwangsurlaub geschickt werden, weil die Gehälter nicht mehr bezahlt werden konnten.
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Rottweil - mikeXmedia -
Vor dem Gericht im baden-württembergischen Rottweil steht ein 39-jähriger wegen Mordes an seinem Nachbarn vor Gericht. Er soll den Mann nach einem Streit mit acht Schüssen niedergestreckt haben. Zwischen den beiden Nachbarn hatte es bereits seit längerer Zeit Streit gegeben. Den tödlichen Schüssen sollen massive Beleidigungen gegen den Täter und dessen Familie vorausgegangen sein.
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Berlin - mikeXmedia -
Wirtschaftsminister Gabriel hat den Mindestlohn als Basis für eine Stärkung der sozialen Marktwirtschaft in Schutz genommen. „Arbeit und Leistung müssen ihren Wert haben“, so Gabriel in einer Regierungserklärung. Er verwies dabei auch auf die Würde und die Wertschätzung des arbeitenden Menschen, die zum Ausdruck kommen müsse.
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Berlin - mikeXmedia -
Das Berliner Robert-Koch-Institut hat davor gewarnt, dass die aktuelle Grippewelle in Deutschland noch nicht vorüber ist. Bisher gab es zwar weniger Erkrankungen als in den Vorjahren, bis zum Ende des Frühlings kann es aber immer wieder zu Grippefällen kommen, so die Experten. Die Entwicklung lasse sich jedoch nicht mit Sicherheit voraussagen. Aktuell kommt es häufig zu Atemwegserkrankungen. Die Zahl der Husten-, Schnupfen- und Halsschmerz-Fälle kann dabei aber auch durch andere Erkältungsviren ansteigen.