+ Seoul: Südkorea will Anschlag auf Reisebus aufklären
+ Genf: Flugzeugentführung unblutig beendet
+ Rom: Gespräche zur Regierungsbildung gehen weiter
+ München: Verfahren gegen einen Ex-Bayern-LB-Vorstand eingestellt
+ Paris: Ermittlungen zum Sturz von Michael Schumacher eingestellt
Seoul - mikeXmedia -
Nach dem Bombenanschlag auf einen Touristenbus in Ägypten will Südkorea mit der ägyptischen Regierung und der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeiten, damit die Verantwortlichen ausfindig gemacht werden können. Bei dem Terroranschlag waren drei Südkoreaner getötet und 14 weitere Personen verletzt worden. Die Gruppe war unterwegs auf einer Pilgerreise, als nur wenige Meter neben dem Bus ein Sprengsatz detonierte.
Genf - mikeXmedia -
Mit dem Schrecken davongekommen sind am Morgen die Passagiere eines Linienfluges der Ethopian Airlines. Der Copilot selber hatte die Maschine in die Schweiz entführt und hatte dort Asyl verlangt. Nach der Landung stieg der Mann aus dem Flugzeug und ließ sich widerstandslos festnehmen. Der Kopilot hatte angegeben, in seinem Land in Gefahr zu sein und deswegen die Maschine in die Schweiz enführt.
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Rom - mikeXmedia -
In Italien gehen heute die Gespräche zur Bildung einer neuen Regierung weiter. Staatschef Napolitano wird sich dazu mit dem Chef der Demokratischen Partei Matteo Renzi treffen. Er gilt nach dem Ausscheiden von Enrico Letta als Favorit für das Amt des Ministerpräsidenten. Renzi hatte schon in der vergangenen Woche Reformen angekündigt, sollte er Lettas Nachfolger werden. Der bisherige Ministerpräsident war nach einem parteiinternen Machtkampf zurückgetreten.
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München - mikeXmedia -
Im Prozess gegen die ehemaligen Bayern-LB Vorstände ist das Verfahren gegen einen der sieben Angeklagten eingestellt worden. Das ehemalige Vorstandsmitglied sitzt bereits eine achteinhalbjährige Haftstrafe ab und könne deswegen vom Prozess ausgenommen werden, hieß es vom zuständigen Gericht in München. Der Manager war im Jahr 2012 wegen Bestechung verurteilt worden. Er hatte mehr als 40 Millionen Dollar von Formel-Eins-Chef Eccelstone angenommen, als es um den Verkauf der Rennrechte ging.
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Paris - mikeXmedia -
Die Ermittlungen zum Sturz von Michael Schumacher sind eingestellt worden. Das hat die zuständige Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Es gebe keine Hinweise auf ein Fremdverschulden bei dem Unfall. Michael Schumacher war am 29. Dezember beim Skifahren in der Schweiz gestürzt und hatte sich dabei lebensgefährliche Kopfverletzungen zugezogen. Seit dem befindet er sich in einer Klinik in der Schweiz und soll langsam aus dem künstlichen Koma zurückgeholt werden.