+ Sotschi: Umweltschützer in Russland zu drei Jahren Lagerhaft verurteilt
+ Peking: Smog macht Peking immer noch zu schaffen
+ Berlin: 2/3 der Deutschen wollen Zuwanderungs-Abstimmung
+ Berlin: Deutsche Bahn-Gewinn halbiert sich im Vergleich zum Vorjahr
+ Weitere Meldungen des Tages
Sotschi - mikeXmedia -
Die Olympischen Winterspiele in Sotschi sind bisher ohne größere Störungen durchgeführt worden. Am Rande steht Russland aber immer noch wegen der Menschenrechtslage und nun auch wegen des Umweltschutzes in der Kritik. So wurde ein Umweltaktivist, der den Organisatoren der Spiele in Sotschi als Putins Prestigeobjekt Umweltzerstörung vorwarf, zu drei Jahren Lagerhaft verurteilt. Bundesinnenminister de Maizere kritisierte die Haft als „ziemlich unverhältnismäßig“. Dabei verwies er darauf, dass Umweltschutzfragen bei der Vergabe der Spiele 2007 hätten geklärt werden müssen. Umgekehrt müsse Russland jetzt aber auch damit leben, dass diese Frage in der Welt öffentlich thematisiert wird.
Peking - mikeXmedia -
Die Millionenmetropole Peking hat auch zum Beginn der neuen Woche mit extrem hohen Schadstoffbelastungen zu kämpfen. Mit mehr als 500 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter wurden die von der Weltgesundheitsorganisation empfohlenen Grenzwerte am Freitag um mehr als das 20-fache überschritten. In Peking steigt unterdessen die Verärgerung der Bürger über die Untätigkeit der Behörden. Inzwischen sei die Stadt fast unbewohnbar für menschliche Wesen, so die Kritik der Bevölkerung.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Zwei Drittel der Deutschen haben sich in einer Umfrage für eine ähnliche Abstimmung über eine Zuwanderungs-Beschränkung wie in der Schweiz ausgesprochen. Rund 40 Prozent der Befragten sprach sich für eine Verringerung der Zuwanderung in die BRD aus. Die Hälfte sagt, dass die Zahl gleich bleiben soll. Der Volksentscheid der Schweizer, die Zuwanderung in das Land zu beschränken hatte in der vergangenen Woche eine heftige Debatte innerhalb der EU-Staaten ausgelöst.
# # #
Berlin - mikeXmedia -
Im vergangenen Jahr hat die Deutsche Bahn nur halb so viel Gewinn eingefahren wie noch 2012. Unter dem Strich stand ein Plus von 650 Millionen Euro nach rund 1,5 Milliarden Euro im Vorjahr. Eigenen Angaben zufolge sind vor allem Probleme bei der Logistiktochter Schenker, gestiegene Personalkosten und höhere Rückstellungen der Grund für die schlechtere Bilanz. Von der Bahn wurden die Zahlen noch nicht kommentiert. Die offizielle Bilanzvorstellung ist für den 27. März geplant.