UKW- und Webradionachrichten. 03.01.2019 - 12 Uhr

19. 01. 03

+ Kopenhagen: Zahl der Todesopfer gestiegen
+ Bremerhaven: Möglicherweise Gefahrgut unter verlorenen Containern
+ Amberg: Ermittlungen zu angeblicher Bürgerwehr
+ Weitere Meldungen des Tages

Kopenhagen - mikeXmedia -
Nach dem schweren Verkehrsunfall in Dänemark hat sich die Zahl der Todesopfer erhöht. Wie die Behörden mitteilten, kamen insgesamt acht Menschen ums Leben. Es handelt sich um drei Männer und fünf Frauen. Dutzende Menschen wurden verletzt. Auch weiterhin kann nicht mit Sicherheit gesagt werden, wodurch das Unglück ausgelöst wurde. Zunächst war über einen hochgeschleuderten Gegenstand, später von einem umgekippten LKW gesprochen worden. Das Unglück hatte sich am Mittwochmorgen zwischen einem Schnell- und einem Güterzug ereignet. Es handelt sich um den schwersten Zugunfall in Dänemark seit 1988.

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Bremerhaven - mikeXmedia -
An der ostfriesischen Küste herrscht besondere Wachsamkeit. Dort wurden nach der Havarie eines Riesenfrachters in der Nordsee bereits zahlreiche von 270 verlorenen Containern angespült. Mindestens einer davon enthält Gefahrengut, wie von den zuständigen Behörden mitgeteilt wurde. Für die Insel Borkum wurde eine Warnmeldung abgesetzt, dass möglicherweise freigesetzte Gefahrenstoffe an Land gelangen könnten. Über Personenschäden gab es bislang keine Informationen. Wie es zu der Havarie kommen konnte, muss noch geklärt werden.

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Amberg - mikeXmedia -
Die Polizei in Amberg geht Berichten über eine angeblich rechte Bürgerwehr nach. Mehrere Personen sollen in eine mutmaßliche Prügelattacke mit Flüchtlingen verwickelt gewesen sein. Einem Polizeisprecher zufolge seien entsprechende Auftritte in sozialen Medien bekannt, konkrete Hinweise auf Patrouillen, Demonstrationen oder ähnliches lägen aber nicht vor. Der Oberbürgermeister von Amberg verwies auf Internet-Veröffentlichungen der Nürnberger NPD. Dort waren Menschen in roten Westen mit der Aufschrift „Wir schaffen Schutzzonen“ auf Fotos zu sehen.