UKW- und Webradionachrichten. 26.01.2019 - 18 Uhr

19. 01. 26

+ Málaga: Julen tot aus Schacht geborgen
+ Rom: Hubschrauber mit Kleinflugzeug zusammengestoßen
+ Nürnberg: Männer von S-Bahn erfasst
+ Rio de Janeiro: 300 Vermisste nach Dammbruch
+ Paderborn/Haßloch: Tote bei Glätteunfällen

Málaga - mikeXmedia -
Der kleine Julen ist tot. Das haben amtliche Stellen in Spanien mitgeteilt. Der in einem tiefen Loch verschollene Junge konnte nur noch tot geborgen werden. Um den zweijährigen zu finden, hatten Hunderte Einsatzkräfte fast zwei Wochen unermüdlich gearbeitet. Bei einem Ausflug mit der Familie war der Junge vor gut zwei Wochen in das Loch gefallen. Ersten Erkenntnissen sei er im freien und schnellen Fall in rund 70 Meter Tiefe gestürzt. Medien mutmaßen dass Julen sofort tot war.

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Rom - mikeXmedia -
Nach dem Zusammenstoß eines Hubschraubers mit einem Kleinflugzeuge in den italienischen Alpen gehen die Ermittlungen der Polizei weiter. Offiziellen Angaben zufolge seien vier deutsche unter den Opfern. Ein 49-jähriger Deutscher der in der Alpenregion als Bergführer tätig war kam nach Angaben des italienischen nationalen Bergretttungsdienstes ums Leben. Die Flugzeuge waren im Dreiländereck zwischen Frankreich, Italien und der Schweiz zusammengeprallt. Die Unglücksursache ist noch unklar.

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Nürnberg - mikeXmedia -
In Nürnberg sind an einem S-Bahnhof zwei Männer von einer S-Bahn erfasst und tödlich verletzt worden. Nach Polizeiangaben waren dort mehrere Leute aneinander geraten. Bei dem Streit fielen drei Männer auf die Gleise, einer konnte sich retten. Mittlerweile sei ein 18-jähriger Deutscher als Tatverdächtiger festgenommen worden. Zeugenaussagen hätten zu der schnellen Festnahme geführt, heißt es weiter. Die Hintergründe des Streits sind noch unklar. Die Mordkommission ermittelt.

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Rio de Janeiro - mikeXmedia -
In Brasilien hat der Dammbruch an einer Eisenerzmine eine Schlammlawine ausgelöst. Derzeit werden dort laut örtlicher Feuerwehr über 300 Menschen vermisst. Neun Todesopfer wurden bereits gefunden. Es wird mit weiteren hunderten Toten gerechnet. Auf Fernsehbildern waren Rettungskräfte zu sehen, die Menschen aus Schlammmassen in einen Hubschrauber zogen. Die Schlammlawine erfasste auch einen Zug und zerquetschte ihn. Bis zu 150 Arbeiter aus der Eisenerzmine und rund 200 Menschen aus der Umgebung werden laut der Rettungskräfte noch vermisst.

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Paderborn/Haßloch - mikeXmedia -
In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz haben Schnee und Glätte für zahlreiche Unfälle gesorgt. Dabei wurden zwei Menschen getötet. Bei einem Unfall im dichten Schneetreiben kam bei Paderborn ein Autofahrer ums Leben. Ein Fahrzeug war in den Gegenverkehr geraten und in den Wagen des 49-jährigen gekracht. Ein 18-jähriger erlitt bei einem Unfall in Rheinland-Pfalz ebenfalls tödliche Verletzungen. Nach Polizeiangaben war sein Wagen auf schneeglatter Straße von der Fahrbahn gerutscht und überschlug sich.