+ Kiew: Merkel fordert Ukraine zu neuem Zusammenhalt auf
+ Barcelona: Mobile World Congress gut angelaufen
+ Berlin: Regierung geht mit mehr Reisen von Extremisten nach Syrien aus
+ München: Aufwärtstrend beim ifo-Index wird abebben
+ Wiesbaden: Namen werden meist nach Wohlklang vergeben
Kiew - mikeXmedia -
Vor dem Hintergrund des Umbruches in der Ukraine hat Bundeskanzlerin Merkel das Land aufgefordert für neuen Zusammenhalt zu sorgen. Die neue Regierung müsse dabei auch den Osten und den Süden berücksichtigen. In mehreren Telefonaten hatte Merkel um Augenmaß geworben, so ihr Sprecher Steffen Seibert in Berlin. Alle Beteiligten müssten das Interesse haben, dass die Ukraine wieder zu Rechtstaatlichkeit und Stabilität zurückfinde.
Barcelona - mikeXmedia -
Bereits am ersten Messetag hat die Mobilfunk-Industrie in Barcelona bei ihrem wichtigsten jährlichen Treffen einen enormen Besucherzustrom verzeichnen können. Im Mittelpunkt des Mobile World Congress stehen in diesem Jahr günstige Smartphones für Entwicklungsländer und kleine tragbare Geräte, darunter auch Daten-Uhren. Die Veranstalter erwarten in diesem Jahr außerdem wieder viele Branchenvertreter. Die Mobilfunk-Messe geht am Donnerstag zu Ende.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung geht davon aus, dass in Zukunft mehr Extremisten nach Syrien reisen werden als bislang. Das Land zieht eine große Zahl von Extremisten an, hieß es in einer Einschätzung des Bundesinnenministeriums. Mehr als 7000 ausländische Kämpfer aus rund 50 Ländern sollen bisher in das Krisenland gereist sein, so Schätzungen von UN-Sicherheitskreisen. In anderen Schätzungen liegt die Zahl noch weit höher.
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München - mikeXmedia -
Der Trend beim Geschäftsklimaindex dürfte langsam abebben. Davon gehen Experten nach der Veröffentlichung der jüngsten und überraschenden Zunahme des Zählers aus. Das ifo-Institut in München hatte für den Februar erneut ein leichtes Plus von 0,7 auf 111,3 Punkte ausgewiesen. Vor allem Kursturbulenzen an den Finanzmärkten der Schwellenländer und der kalte Winter in den USA dürften im März zu einem leichten Rückgang führen, so die Wirtschaftsexperten in ihrer Prognose.
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Wiesbaden - mikeXmedia -
Drei von vier Elternpaaren wählen den Namen ihres Nachwuchses vor allem nach dem Klang aus. Das hat eine Untersuchung im Auftrag der Gesellschaft für neue Sprache ergeben, die jetzt in Wiesbaden vorgestellt worden ist. Demnach müssen sich die Namen in erster Linie schön anhören, vor allem bei Mädchen. Darauf legen die Eltern mehr Wert als auf Jungennamen. Viele werdende Eltern holen sich bei den Namen Anregungen bei Verwandten und Freunden, Filme oder Literatur spielen seltener eine Rolle, so das Ergebnis der Untersuchungen weiter.