+ Sotschi: Russische Sportler sollen mit Xenon gedopt haben
+ Berlin: Edathy reagiert mit Strafanzeigen auf Vorwürfe
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Sotschi - mikeXmedia -
Bei den Olympischen Winterspielen in Sotschi sollen russische Sportler mit dem Edelgas Xenon gedopt haben. Die Inhalation habe einem TV-Bericht zufolge eine Ausschüttung des Hormons EPO im Körper zufolge. Diese Steigerung der Leistungsfähigkeit soll auch schon bei früheren Wettkämpfen zum Einsatz gekommen sein. Die Wirkung des Edelgases ist in internationalen Studien bereits anerkannt worden. Die Zufuhr von EPO ist im Sport verboten und gilt als Doping. Eine offizielle Stellungnahme zu dem TV-Bericht gab es aus olympischen Kreisen bisher noch nicht.
Berlin - mikeXmedia -
Mit Strafanzeigen hat Sebastian Edathy nun auf die Kinderpornographie-Ermittlungen gegen ihn reagiert. Der Staatsanwaltschaft Hannover wirft er dabei die Verletzung von Dienstgeheimnissen und Befangenheit vor. Sein Verhalten sei weder vom BKA, der Generalstaatsanwaltschaft noch der Staatsanwaltschaft Hannover als strafbar eingestuft worden. Daher hätte der Vorgang bereits im November geschlossen werden müssen, so Edathys Anwalt in einer Stellungnahme. Die Sozialdemokraten teilten am Montagnachmittag mit, ihr Parteimitglied ausschließen zu wollen. Das Verfahren sei bereits an die zuständige Bezirksschiedskommission in Hannover abgegeben worden, so SPD-Generalsekretärin Fahimi in Berlin.