+ Montreal: Überschwemmungen in Kanada
+ London: Möglicherweise neues Misstrauensvotum
+ Genf: Kinder unter den Toten von Sri Lanka
+ Weitere Meldungen des Tages

Montreal - mikeXmedia -
Durch heftige Regenfälle und Schneeschmelze sind weite Teile Kanadas überschwemmt worden. Fast 3000 Häuser standen unter Wasser, mehr als 1300 Menschen mussten sicherheitshalber evakuiert werden. Am stärksten betroffen war eine Region südöstlich der Provinzhaupt Quebec. Schon in den vergangenen beiden Jahren war es durch Überschwemmungen und Stürme zu schweren Verwüstungen gekommen.

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London - mikeXmedia -
Am 12. Juni könnte sich die britische Premierministerin May möglicherweise einem neuen Misstraunsvotum ihrer Partei stellen und damit früher als erwartet. Sollte sie nicht bald einen Termin für ihren Rücktritt nennen, könnte sie aus dem Amt gezwungen werden, heißt es in einem britischen Zeitungsbericht. Nachdem im vergangenen Dezember ein erster Versuch gescheitert war, ist eigentlich laut Parteiregeln bis zum Ende des Jahres kein neuer Misstrauensantrag gegen May möglich. Das zuständige Komitee sei jedoch entschlossen, die Regeln notfalls zu ändern.

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Genf - mikeXmedia -
Bei den Anschlägen in Sri Lanka sind auch 45 Kinder ums Leben gekommen. Das hat das UN-Kinderhilfswerk Unicef beklagt. Das jüngste von 13 Opfern war erst 18 Monate alt, so ein Sprecher in Genf. Bei den Anschlägen auf Kirchen und Luxushotels waren am Ostersonntag über 300 Menschen getötet und mehr als 500 Personen verletzt worden. Vermutlich hatte es sich um Vergeltungen für den Anschlag auf Moscheen im neuseeländischen Christchurch im März gehandelt, wie die Regierung von Sri Lanka vermutet.