+ Vallettta: Kapitan muss hohe Geldstrafe zahlen
+ Lügde: Kinder wurden zum Missbrauch an Kindern gezwungen
+ Wiesbaden: Verbraucherpreise deutlich gestiegen
+ Weitere Meldungen des Tages

Valletta - mikeXmedia -
Auf Malta ist der Kapitän des Rettungsschiffes „Lifeline“ zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro verurteilt worden. Das Geld muss er lokalen Hilfsorganisationen zahlen. Der Kapitän hatte im Juni 2018 mehr als 230 Migranten vor der libyschen Küste aus Seenot gerettet. Im Prozess war ihm vorgeworfen worden, damals ein nicht ordnungsgemäß registriertes Schiff gesteuert zu haben. Die „Lifeline“ gehört der Dresdner Hilfsorganisation „Mission Lifeline“.

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Lügde - mikeXmedia -
Einem Zeitungsbericht zufolge wurden minderjährige Kinder im Fall Lügde gezwungen, sexuelle Handlungen an anderen Kindern vorzunehmen. Man beruft sich dabei auf Ermittlungsakten und einen Abschlussbericht, die an die zuständige Staatsanwaltschaft übergeben wurden. Nach Aussagen vieler Opfer soll es zu Vergewaltigungen gekommen sein. Kinder mussten zudem beim Missbrauch von anderen Kindern auf dem Campingplatz zusehen.

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Wiesbaden - mikeXmedia -
Die Verbraucherpreise sind im April durch die Osterreisewelle angefeuert worden. Das geht aus einer Untersuchung des Statistischen Bundesamts hervor. Der Anstieg lag bei glatten 2 Prozent über dem Niveau des Vorjahresmonats. Damit wurde der bislang höchste Inflationsstand des laufenden Jahres erreicht. Die Teuerungsrate hatte im Februar bei 1,5 und im März bei 1,3 Prozent gelegen.